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Martin Harnik: Darum der Wechsel in die 5 Liga

Der frühere ÖFB-Teamspieler erläutert seinen Transfer zur TuS Dassendorf.

Martin Harnik: Darum der Wechsel in die 5 Liga Foto: © GEPA

Mit seinem Wechsel in die Oberliga Nord zur TuS Dassendorf hat Martin Harnik am Montag die Fußball-Welt ein wenig überrascht.

Doch wie und warum verschlug es den 68-fachen ÖFB-Teamspieler in die 5. Liga?

"Ich wollte in erster Linie wieder Fußball spielen. Meine Optionen waren auf eigenen Wunsch sehr begrenzt, weil meine Familie und ich jetzt hier sesshaft werden wollen. Deshalb kam fairerweise eigentlich nur noch der HSV für mich infrage. Die Option hat sich aber nicht mehr geboten. Und so war für mich klar, dass der nächste Schritt Dassendorf ist", erklärt der 33-Jährige gegenüber dem "NDR".

Insofern ist der Move zumindet für ihn und andere Beteiligte keine so große Überraschung.

Einst schaffte Harnik mit Provinzklub SC Vier- und Marschlande sensationell den Aufstieg in die A-Jugend-Bundesliga - neben Max Kruse war der nunmehrige Dassendorf-Trainer Jean-Pierre Richter einer seiner Mitspieler.

Dies ist jedoch nicht die einzige Verbindung zu Dassendorf.

Schon länger Kontakt zu Dassendorf

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

"Ich habe mit Mattia Maggio meinen Schwager im Team und mit Rinik Carolus habe ich noch in der Hamburger Auswahl zusammengespielt. Es gab viele Gründe, dann hier anzukommen. Und ich bin auch vom Konzept hier überzeugt und finde, dass die Mannschaft echt guten Fußball spielt", erläutert der Offensivspieler.

Den Bezug zu Dassendorf habe er schon vor rund drei Jahren aufgebaut. In der "Hamburger Morgenpost" konkretisiert Harnik:

"Ich habe Dassendorf in den vergangenen Jahren immer verfolgt und hatte für mich schon länger die Entscheidung getroffen, dass ich nach der Profikarriere den Übergang in den Amateurbereich auf jeden Fall in Dassendorf finden möchte."

Harniks Profi-Laufbahn ist nach zwei EURO-Teilnahmen für Österreich, 240 Einsätzen in der deutschen Bundesliga mit 66 Toren beziehungsweise 83 Partien in der 2. deutschen Bundesliga mit 33 Treffern somit beendet.

Wann verschwindet die Gänsehaut?

An der Karriere nach der Karriere hat der gebürtige Hamburger als Gesellschafter der Firma "Party Helden" beziehungsweise als Betreiber des Gourmet-Fleischtempels "Meat Club" in Stuttgart (gemeinsam mit Wolfsburg-Profi Daniel Ginczek) indes schon länger gebastelt.

Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er eine Pferdezucht. Im Hamburger Südosten soll bald ein Eigenheim für die Familie entstehen.

So gesehen fügt sich der Wechsel zur TuS Dassendorf gut in die aktuelle Lebenssituation. Ein Transfer, der für seinen neuen Verein eine Art Hauptgewinn ist.

"Ich bin gespannt, wann meine Gänsehaut aufgrund dieses Transfers wieder verschwindet", jubelt TuS-Ligamanager Alexander Knull im "NDR".

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