Endstand
2:0
0:0, 2:0
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DFB-Pokal: Stuttgart zwingt Dortmund in die Knie

Dank Treffer von Serhou Guirassy und Silas gewinnen die Cannstatter gegen Borussia Dortmund und ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer und stehen im Viertelfinale.

DFB-Pokal: Stuttgart zwingt Dortmund in die Knie Foto: © getty

Der VfB Stuttgart steht im Viertelfinale des DFB-Pokals!

In einer hart umkämpften Partie bezwingen die Cannstatter Ligakonkurrent Borussia Dortmund mit 2:0 und stehen damit unter den letzten Acht. ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer muss beim BVB in der Pause verletzt ausgetauscht werden.

Die Partie ist von Anfang an intensiv geführt, so kommen sowohl die Hausherren, als auch der BVB immer wieder zu Möglichkeiten.

Die letzte Konsequenz lassen beide Mannschaften in Hälfte eins allerdings vermissen, wodurch es mit einem torlosen Remis in die Pause geht.

In der zweiten Halbzeit erhöhen die Hausherren dann den Druck - und das mit Erfolg. Denn nur wenige Minuten nach Wiederbeginn trifft Torjäger Guirassy zum vielumjubelten 1:0 für den VfB (55.) und stößt das Tor zum Viertelfinale weit auf.

Vermeintlicher Ausgleich wird aberkannt 

Als Millot das 2:0 am Fuß hat (58.), schlagen die Dortmunder jedoch zurück und gleichen durch Bynoe-Gittens vermeintlich aus (60.), der Treffer wird allerdings von Schiedsrichter Brand per Onfield-Review mithilfe des VAR aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen. 

In der Schlussphase liefern sich beide Mannschaften weiter einen harten Schlagabtausch. Für den Schlusspunkt sorgen aber abermals die Hausherren, den Silas mit Beginn der Schlussviertelstunde setzt und damit die Entscheidung herbeiführt (76.). 

Damit steht der VfB nach der Vorsaison erneut zumindest im Viertelfinale und kann über den zweiten Sieg gegen den BVB binnen weniger Wochen jubeln. 

Das Parallelspiel zwischen den Zweitligisten Hertha BSC und dem HSV geht in die Verlängerung. Nach 90 Minuten steht es derzeit 2:2 (LIVE-Ticker >>>). 

Hertha ringt HSV im Elfmeterschießen nieder  

Im Parallelspiel feiert Hertha BSC, mit Ex-Austrianer Haris Tabakovic, einen spektakulären 4:3-Heimsieg nach Elfmeterschießen gegen Ligakonkurrent HSV

Die "Alte Dame" geht jedoch zunächst durch Reese in Führung (21.) und findet durch den 26-Jährigen auch danach gute Möglichkeiten vor.

Den nächsten Treffer erzielen aber die Hamburger - Pherai schlägt nach gut einer halben Stunde aus der Distanz zu und sorgt für den Ausgleich des Tabellen-Dritten der 2. Deutschen Bundesliga (31.).

Danach drückt der HSV auf die Führung - und wird belohnt, denn kurz vor der Pause trifft Benes zum 2:1 für den HSV (43.), wodurch die Norddeutschen die Partie auf den Kopf stellen. 

Im zweiten Abschnitt gibt es Chancen auf beiden Seiten, die Berliner geben sich nicht auf und bleiben dran, was am Ende auch belohnt wird. 

Hertha mit erneutem Ausgleich in der Verlängerung 

Denn mit Ende der regulären Spielzeit sorgt Reese mit seinem zweiten Treffer für den Last-Minute-Ausgleich der Hertha (90.), wodurch es in die Verlängerung geht. 

In der 30-minütigen Draufgabe setzt sich der enge Schlagabtausch fort. So erzielen die Hamburger zunächst durch Königsdörffer die erneute Führung (102). 

Praktisch mit dem Schlusspfiff kommen die Herthaner jedoch abermals zurück und können sich dank eines Treffers von Kenny in ein Elfmeterschießen retten (120.). 

Im alles entscheidenden Elfmeterschießen vergibt Königsdörffer beim Stand von 3:3, weshalb der HSV durch Reese den Aufstieg in das Viertelfinale perfekt macht. 


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