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Dortmund schießt dezimiertes Freiburg ab

Die Gäste aus Freiburg spielen ab der 17. Minute in Unterzahl, dazu muss Trainer Streich auf die Tribüne. Dortmund nutzt das gnadenlos aus und siegt 5:1.

Dortmund schießt dezimiertes Freiburg ab Foto: © getty

Am 19. Spieltag der Deutschen Bundesliga feiert Dortmund einen klaren 5:1-Heimerfolg über den SC Freiburg.

Die Dortmunder geben von Beginn an den Ton an. Die Gäste aus Freiburg müssen hingegen bereits früh den ersten Rückschlag hinnehmen. Sildillia sieht in der 15. Minute für ein Foul am Ex-Salzburger Adeyemi seine erste Gelbe Karte.

Zwei Minuten später kassiert er nach einem neuerlichen Foul an Adeyemi den Platzverweis. In Überzahl erarbeitet sich der BVB Chancen und setzt den Gegner unter Druck. Nico Schlotterbeck kann ein Gestocher nach einem Eckball zur Führung nutzen (26.).

Praktisch mit dem Pausenpfiff kommen die Freiburger durch den ersten Abschluss zum 1:1-Ausgleich. Doan dribbelt in den Strafraum, Lucas Höler verwertet den Abpraller trocken (45.).

In der zweiten Hälfte bringt Adeyemi sein Team wieder in Führung (48.). Ausgangspunkt ist ein Corner, der über mehrere Stationen beim Ex-Salzburger landet. Nach starkem Zusammenspiel mit Bellingham inklusive Hackentrick vollendet Adeyemi zum 3:1.

Haller trifft, Streich fliegt

Nur zweieinhalb Minuten später legt der BVB das dritte Tor nach. Guerreiro flankt auf Sebastian Haller, der unbedrängt aus wenigen Metern einköpft und sein erstes Tor für den BVB erzielt. Die Freiburger kommen überhaupt nicht mehr zur Entlastung. Brandt übernimmmt nach einem Konter und trifft mit einem satten Schuss. Das 5:1 durch Reyna ist der Schlusspunkt.

Freiburg-Trainer Christian Streich sieht an einem gebrauchten Freiburger Tag die Rote Karte, nachdem er sich mehrmals lautstark über Schiedsrichterentscheidungen beschwert (77.).

Die Freiburger rutschen auf Platz sechs ab. Der BVB steht punktegleich mit den Bayern, die morgen auf Wolfsburg treffen, auf Platz drei. 

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ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Philipp Lienhart (Freiburg) - 90 Minuten

Michael Gregoritsch (Freiburg) - ab 67. Minute, Gelb



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