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Bilal El Khannouss
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Jamie Leweling
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Deniz Undav
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Chris Führich
Bitter! ÖFB-Profi verletzt sich bei Bremen-Pleite an der Schulter
Einen bitteren Abend erlebt das ÖFB-Trio von Werder Bremen. Die Norddeutschen müssen sich dem VfB Stuttgart deutlich geschlagen geben. Zudem muss ein ÖFB-Akteur nach einer Schulterverletzung vorzeitig ausgewechselt werden.
Werder Bremen kassiert zum Abschluss der 14. Runde der Deutschen Bundesliga eine deutliche 0:4-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart.
Bremen verpasst dabei mit dem gewohnten Stammpersonal um die ÖFB-Legionäre Marco Friedl, Romano Schmid und Marco Grüll die Trendwende. Die Steffen-Elf bleibt nämlich im vierten Ligaspiel in Folge sieglos.
Dabei erarbeiten sich die Norddeutschen früh einige gefährliche Offensivszenen. Mit Fortdauer der ersten Hälfte kommen die Schwaben allerdings besser in die Partie. Kurz vor dem Pausenpfiff schockt der VfB die Heimischen auch mit einem Doppelschlag.
Stuttgart erarbeitet sich eine 2:0-Führung, Friedl verletzt sich
Denn Bilal El Khannouss wird bei einer Flanke von ÖFB-Akteur Marco Friedl nicht entscheidend gedeckt und köpft zum 1:0 der Hoeneß-Elf ein (40.). Nur vier Minuten danach besorgt Jamie Leweling per Distanzschuss die 2:0-Pausenführung der Stuttgarter Gäste.
Zudem folgt nach dem Seitenwechsel ein Schock für einen ÖFB-Akteur: Marco Friedl fällt in einem Zweikampf unglücklich auf die Schulter und muss folglich ausgewechselt werden (57.).
Bremen nach einer Stunde auch noch in Unterzahl
Zur Stundenmarke beendet Werder-Akteur Karim Coulibaly jegliche Hoffnungen auf ein Comeback. Der junge Innenverteidiger legt sich den Ball im Zweikampf gegen Atakan Karazor zu weit nach vorne und bekommt für ein hartes Einsteigen die Gelb-Rote-Karte (59.).
Kurz danach kommt Marco Grüll nach einem unauffälligen Arbeitstag auf die Auswechselbank (64.). Auf der Gegenseite sorgt Deniz Undav mit einem Schuss ins linke Eck für die 3:0-Führung und die endgültige Vorentscheidung (79.). Obendrein besiegelt Chris Führich spät in der Nachspielzeit ein Bremen-Debakel (90+7).
Daher bleiben die Norddeutschen bei 16 Zählern im unteren Tabellenfeld (12. Platz). Stuttgart mischt indes mit 25 Punkten (6.) im Kampf um die EC-Plätze weiterhin klar mit.