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Kalajdzic-Transfergerüchte: Stuttgart entspannt

Transfer-Gerüchte rund um heißeste Aktie, Sportchef zuversichtlich.

Kalajdzic-Transfergerüchte: Stuttgart entspannt Foto: © getty

Die gute Saison des VfB Stuttgart weckt auch Begehrlichkeiten.

Beim deutschen Bundesligisten haben sich einige Spieler ins Rampenlicht gespielt, vorallem ÖFB-Stürmer Sasa Kaljdzic gilt als heißeste Transfer-Aktie der Schwaben. Mit 14 Toren (6 Assists) liegt der Ex-Admiraner auf Platz sechs der Torschützenliste hinter Robert Lewandowski (Bayern/36), Erling Haaland (Dortmund/25), Andre Silva (Frankfurt/25), Wout Weghorst (Wolfsburg/20) und Andrej Kramaric (Hoffenheim/17).

Interessenten gibt es einige, doch Sven Mislintat bleibt vorerst noch gelassen. "Es ist eine Gerüchteküche, die brodelt, aber konkret ist da gar nichts", gibt der VfB-Sportchef im "SWR" zu verstehen.

Gleichzeitig verweist er auf die Person Kalajdzic, die Stuttgart und Umfeld sowie Deutschland allgemein aufgrund seiner unbekümmerten Interviews und Wortmeldungen begeistert und doch eine Bindung zu Stuttgart durchklingt. "Das Schöne ist - und ihr bekommt es ja auch in Interviews immer wieder mit: Der Sasa fühlt sich ziemlich wohl bei uns. Da müsste für ihn und für uns schon was richtig Gutes kommen. Das ist jetzt aber nicht voraussehbar und nicht aktuell", so Mislintat.

Den Marktwert hat Kalajdzic mit Sicherheit weit in die Höhe geschraubt. Stuttgart ließ sich den Stürmer vor zwei Jahren rund 2,5 Millionen Euro kosten. Mit Stand 31. März wurde sein Marktwert laut "transfermarkt.at" auf 17 Millionen geschätzt. Klubs wie Juventus Turin, Tottenham oder Borussia Dortmund werden mit dem 23-jährigen 2-Meter-Hünen in Verbindung gebracht, doch dieser meinte erst kürzlich in der "Sport Bild": "Es ist ein Kompliment, mit anderen Klubs in Verbindung gebracht zu werden - aber das ist auch alles, verrückt mache ich mich deswegen nicht."

Stuttgart kündigte an, Gespräche im Sommer - vor oder erst nach der Euro führen zu wollen. Der Vertrag des ÖFB-Hoffnungsträgers läuft noch bis 2023.

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