Am Dienstagabend stand Domenico Tedesco beim 1:4 gegen Donetsk noch an der Seitenlinie von RB Leipzig, am Mittwochvormittag setzten die Verantwortlichen der Sachsen den Trainer vor die Tür (Mehr dazu >>>).
Nur wenige Stunden nach der offiziellen Trennung vom nun ehemaligen Cheftrainer scheinen die "Roten Bullen" bereits einen Nachfolger an der Angel zu haben: Marco Rose.
Wie deutsche Medien übereinstimmend berichten, soll der 45-Jährige sogar schon kurz vor der Unterschrift stehen. Laut "Sport1" gibt es eine mündliche Vereinbarung zwischen beiden Parteien.
Die "Bild" spricht sogar davon, dass der Deal noch am Mittwoch finalisiert werden könnte. Dafür soll Rose am Mittwoch extra per Privatjet von Salzburg, wo er sich das Champions-League-Spiel der Mozartstädter gegen Milan ansah, nach Leipzig eingeflogen worden sein.
Sitzt Rose schon gegen Dortmund auf der Bank?
Demnach könnte der gebürtige Leipziger bereits am Wochenende die Trainerbank der Leipziger hüten. Der Gegner kommenden Samstag wäre ausgerechnet Borussia Dortmund. Der BVB trennte sich vergangenen Mai nach nur einer Saison von Rose.
Davor war der 45-Jährige zwei Jahre Trainer von Borussia Mönchengladbach. In Leipzig könnte es nun auch zum Wiedersehen zwischen Rose und Max Eberl kommen, der in Leipzig in die Rolle des Geschäftsführer Sport schlüpfen könnte.
Seine Anfänge im Profifußball machte Rose jedoch zwischen 2017 und 2019 in Salzburg. Mit den "Bullen" erreichte er neben zwei Meisterschaften und einem Cup-Sieg unter anderem auch das Halbfinale der Europa League.
