Schalke: Burgstaller kann gehen

Schalke 04 taumelt weiter durch die deutsche Bundesliga.

Im Hintergrund laufen bereits die perspektivischen Planungen, um einen derartigen Absturz in der kommenden Saison zu verhindern.

Dabei stehen nur ablösefreie Profis auf der Watchlist, da die Königsblauen mit Gesamt-Verbindlichkeiten von 197 Millionen Euro zu kämpfen haben.

Gleichzeitig will der Traditionsverein den Kader billiger machen und vorrangig Großverdiener, aber auch andere Leistungsträger vergangener Jahre, loswerden.

Laut "Sport Bild" steht auch ÖFB-Stürmer Guido Burgstaller auf der Abschussliste der Knappen. In seinen 21 Bundesliga-Einsätzen in dieser Saison konnte er kein einziges Tor erzielen. Auch Leihspieler Michael Gregoritsch hat wohl keine Zukunft in Gelsenkirchen und muss wohl zum FC Augsburg zurückkehren, wo er in Ungnade gefallen war, jedoch noch einen Vertrag bis 2022 besitzt.

Auf der Schalke-Streichliste sind die beiden Österreicher aber in namhafter Gesellschaft. Die verliehenen Top-Verdiener Nabil Bentaleb (Newcastle), Sebastian Rudy (Hoffenheim) und Mark Uth (Köln) könnten bei einem Verkauf gutes Geld einbringen.

Zusätzlich könnte Matija Nastasic abgegeben werden. Unklar ist noch die Zukunft der Routiniers Daniel Caligiuri und Benjamin Stambouli, deren Verträge am 30. Juni enden.