Reha statt Urlaub.
Guido Burgstaller schuftet nach seinem Seitenbandeinriss in seiner Kärntner Heimat für sein Comeback. Selbiges soll seine völlig verkorkste Saison beim FC Schalke 04 vergessen machen.
"Ich hatte wohl die schlechteste Phase meiner Karriere. Kritik ist da völlig angebracht. Man wird aber schnell vom Helden zum Buhmann", seufzt der frühere ÖFB-Teamspieler, dem in 21 Saison-Spielen in der deutschen Bundesliga kein einziger Treffer gelungen ist, in der "Krone".
Für den Negativlauf verantwortlich sei sein vergebener Sitzer am dritten Spieltag gegen die Hertha gewesen: "Aus sechs Metern das halbleere Tor nicht getroffen - dann war das Selbstvertrauen weg, ich war unsicher, hätte sonst vier bis acht Treffer am Konto. So eine mentale Blockade hatte ich noch nie."
Nun stellt sich die Frage, wie es für den Stürmer auf Schalke weitergeht.