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Nächster Ex-Salzburg-Coach in die Bundesliga?

Geht die "Salzburgisierung" auf den Trainerbänken der deutschen Bundesliga weiter?

Nächster Ex-Salzburg-Coach in die Bundesliga? Foto: © GEPA

Noch weiß der VfB Stuttgart nicht, in welcher Liga er in der kommenden Saison spielt.

Die Schwaben befinden sich sowohl nach oben als auch nach unten relativ abgesichert auf dem Relegations-Rang der deutschen Bundesliga - dennoch laufen die Planungen für das nächste Spieljahr bereits auf Hochtouren.

Vor allem die Frage nach der Besetzung des Trainerpostens, den nach der Entlassung von Markus Weinzierl U19-Coach Nico Willig interimistisch ausfüllt, beschäftigt die Verantwortlichen des VfB. Der heißeste Kandidat ist dem Vernehmen der "Stuttgarter Nachrichten" nach ein auch in Österreich bekannter Name: Ex-Red-Bull-Salzburg-Co Zsolt Löw.

Der Ungar assistierte von 2012 bis 2014 beim FC Liefering, in der Saison 2014/15 agierte er als Co-Trainer von Adi Hütter, ehe er diese Position ab 2015 bei RB Leipzig ausfüllte. Im Sommer des vergangen Jahres legte Paris Saint-Germain 1,5 Millionen Euro für den 39-Jährigen, der bisher nur als Assistenz-Coach arbeitete, auf den Tisch, um ihn von Leipzig loszueisen und an Thomas Tuchels Seite zu lotsen.

"Salzburgisierung" der deutschen Bundesliga?

Löw wäre nach Niko Kovac (Bayern München), Adi Hütter (Eintracht Frankfurt), Marco Rose (Borussia Mönchengladbach) und Oliver Glasner (VfL Wolfsburg) der bereits fünfte Ex-Salzburg-(Co)-Trainer, der in der kommenden Saison nach aktuellem Stand auf der Trainerbank eines deutschen Bundesligisten Platz nimmt. Zudem ist Roger Schmidt bei Schalke Wunschkandidat, der Salzburg-Trainer von 2012 bis 2014 ist aber noch bis Jänner 2020 bei Beijing Sinobo Guoan unter Vertrag.

Sollte die Verpflichtung Löws nicht klappen, heißen die weiteren VfB-Kandidaten Achim Beierlorzer (Jahn Regensburg) und Domenico Tedesco (vereinslos).

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