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Marco Friedl: "Mir fehlen die Worte"

Der ÖFB-Legionär nimmt zu seinem Fehler vor dem zweiten Gegentor Stellung.

Marco Friedl: Foto: © getty

Mit einem 0:2 zu Hause gegen Union Berlin hat Werder Bremen einen Fehlstart ins Kalenderjahr 2021 hingelegt.

An der Entstehungsgeschichte des zweiten Gegentreffers beteiligt ist ÖFB-Legionär Marco Friedl, der per Abschlag nicht entscheidend klären kann.

"Ich laufe zur Eckfahne, will ihn erst ablaufen und entscheide mich dann, den Ball wegzuschlagen. Dann kriege ich einen kleinen Schubser mit beiden Armen, wodurch ich ein bisschen aus dem Rhythmus gekommen bin", erklärt der Tiroler auf der Werder-Homepage und meint weiter:

"Ob man es jetzt abpfeifen muss, entscheiden andere und so kriegen wir das 0:2. Es ist schade, dass ich so der Mannschaft ein bisschen geschadet habe. Aber das gehört dazu."

Friedl: "So kann man kein Bundesliga-Spiel gewinnen"

Laut Friedl habe man die Partie in der ersten Halbzeit verloren: "Darüber, dass wir so ins neue Jahr gestartet sind, fehlen mir und uns die Worte."

Unterm Strich sei diese Leistung zu wenig gewesen, was den 22-Jährigen nach dem jüngsten Aufwärtstrend enorm enttäuscht:

"Wir haben die letzten zwei Spiele gewonnen und zwei Mal zu null gespielt. Wir hatten eigentlich genug Selbstvertrauen, was man unter der Woche im Training auch gesehen hat. So wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, kann man aber kein Bundesliga-Spiel gewinnen."

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