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Mainz diskutiert Trainer-Zukunft: "Situation unzufriedenstellend"
Der Bundesligist können einen Wechsel auf der Trainerbank vollziehen. Der einstige Erfolgstrainer Bo Henriksen gerät zunehmend unter Druck.
In der vergangenen Bundesliga-Saison war der FSV Mainz 05 noch eines der besten Teams des Jahres galt als unangenehm zu bespielender Gegner und qualifizierte sich als Sechster sogar für die UEFA Conference League.
Inzwischen hat sich das Blatt aber gedreht, zuletzt kassierte man eine 0:4-Klatsche gegen den SC Freiburg. Nach zwölf Spieltagen rangieren die "Nullfünfer" mit nur sechs Zähler am Tabellenende.
Durch die aktuelle Negativserie steht Cheftrainer Bo Henriksen nun stark unter Druck. Der einstige Erfolgcoach, der die Mainzer im Februar 2024 übernommen und sensationell zum Klassenerhalt geführt hat, ist angezählt.
Er selbst rechnet aber damit, in der kommenden Bundesliga-Partie gegen Borussia Mönchengladbach noch auf der Trainerbank zu sitzen. "Ich denke so. Ich habe noch ein gutes Gefühl mit der Mannschaft und den Spielern", so der 50-Jährige.
"Hinterfragen alles"
"Für uns ist natürlich klar, dass nach so einem Spiel und in der aktuellen Tabellenlage, die Situation extrem unzufriedenstellend ist und wir an allen Ecken und Enden hinterfragen werden, wie es weitergeht", sagte Mainz-Sportdirektor Niko Bungert nach der Niederlage im Breisgau.
In der Liga wartet man inzwischen seit acht Spielen auf einen Sieg, in der UEFA Conference League kassierte man jüngst eine Niederlage gegen den rumänischen Erstligisten Universitatea Craiova.