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Fix! Stefan Lainer folgt Marco Rose nach Gladbach

ÖFB-Teamspieler verlässt Red Bull Salzburg und wechselt nach Deutschland.

Fix! Stefan Lainer folgt Marco Rose nach Gladbach Foto: © GEPA

Stefan Lainer verlässt den FC Red Bull Salzburg und folgt Trainer Marco Rose zu Borussia Mönchengladbach!

Das bestätigen die "Bullen" in einer offiziellen Aussendung. Der 26-jährige Rechtsverteidiger unterschreibt beim deutschen Bundesligisten und Europa-League-Starter einen Vertrag über fünf Jahre. Über die Ablösesumme machen die beiden Teams keine Angabe.

Für Salzburg absolvierte der ÖFB-Teamspieler bewerbsübergreifend 171 Pflichtspiele mit 13 Toren und 34 Assists. Zudem konnte er in dieser Zeit über vier Meistertitel und drei Cup-Siege jubeln.

Ausstiegsklausel macht es möglich

Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund erklärt: „Schon letztes Jahr stand ein Wechsel von Stefan Lainer lange Zeit im Raum, den wir als Klub aber abgelehnt haben. Als Konsequenz der damaligen Gespräche wurde sein Vertrag mit einer Ausstiegsklausel ergänzt, die nunmehr gezogen wurde und Stefan den Sprung in eine absolute Top-Liga ermöglicht hat."

"Stefan hat bei uns im Verein, beginnend mit 2006 in unserer Akademie, eine außergewöhnlich erfolgreiche Entwicklung bis hin zum österreichischen Nationalspieler durchlaufen. Er hat in den letzten Jahren unter Beweis gestellt, was mit der richtigen Einstellung und Mentalität im Fußball alles möglich ist. Dafür gratulieren wir Stefan herzlich und wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute und viel sportlichen Erfolg", so Freund zum Abschied

"Red Bull Salzburg ist mein Herzensverein und jener Klub, bei dem ich groß geworden bin und dem ich viel zu verdanken habe. Auch deshalb war diese Entscheidung für mich alles andere als einfach. Aber weil eine Fußballerkarriere nicht ewig dauert, bin ich jetzt – mit bald 27 Jahren – zu dem Schluss gekommen, dass es der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel ist. Die Chancen, die sich jetzt für mich auftun, sind optimal, und ich bin bereit für etwas Neues", erklärt Lainer.

Diese Rolle spielt Rose

Dass Marco Rose am Wechsel nicht unbeteiligt ist, gibt Lainer offen zu: "Natürlich hat der Trainer bei dem Wechsel eine Rolle gespielt."

Trotzdem betont der 15-fache Teamspieler: "Aber Borussia ist ohnehin ein toller Verein mit einem großen Potenzial. Daher bin ich sehr glücklich, jetzt für diesen Verein spielen zu dürfen."

Konkurrenten um einen Stammplatz auf der Rechtsverteidiger-Position werden der Schweizer Michael Lang und der 19-jährige Deutsche Jordan Beyer sein. Beide konnten in der vergangenen Saison jedoch nicht vollends überzeugen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Stefan Lainer verpflichten konnten. In ihm bekommen wir einen dynamischen Außenverteidiger mit einer guten Mentalität und reichlich Erfahrung auf hohem und internationalem Niveau", so Gladbach-Manager Max Eberl.

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