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Heynckes würde Aubameyang ablehnen

Spieler sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, findet der Bayern-Coach.

Heynckes würde Aubameyang ablehnen Foto: © getty

Bayern-Coach Jupp Heynckes verurteilt die vermehrt aufkommenden Fälle von erzwungenen Transfers und bezieht sich dabei auf BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang.

Ganze fünf Minuten widmet der 72-Jährige dem Thema auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Werder Bremen und macht unmissverständlich klar, dass er es für "nicht akzeptabel" hält, "was einige Spieler im Moment in der Bundesliga veranstalten."

In diesen Fällen verlangt Heynckes nicht zwingend Solidarität unter den Vereinen, dennoch müsse man als Klub "schon mal drüber nachdenken, welche Spieler man verpflichtet".

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Der Erfolgstrainer schließt für sich aus, einen streikenden Spieler aufzunehmen. "Ich würde es - das sage ich Ihnen ganz ehrlich - ablehnen. Denn das ist nicht richtig, das ist nicht korrekt. Das ist auch ein Mannschaftssport, wo man nicht nur egoistisch seine eigenen Ziele verfolgen darf, sondern wo man erst mal den gesamten Klub sehen muss, die Mannschaft und die Fans natürlich."

Er könne sich zudem nicht vorstellen, dass etwas Derartiges beim FC Bayern passiert. Dafür kläre man die Profis zu gut über ihre Verantwortung auf. "Erziehung. Klare Richtlinien im Klub, ganz klare Ansagen. Ich denke, dass das bei Bayern München so ist."


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