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Trotz CL-Millionen: Kein "Harakiri" bei Frankfurt

Präsident Fischer hält nach dem großen Triumph den Ball flach:

Trotz CL-Millionen: Kein Foto: © getty

Auch nach dem ersten internationalen Titel seit 1980 bleibt Eintracht Frankfurt auf dem Boden der Tatsachen.

Der Finaltriumph über die Glasgow Rangers am Mittwochabend spült jedoch einige Millionen in die Vereinskassen.

„Natürlich sind das finanzielle Einnahmen, die uns nach zwei Jahren Corona extrem gut tun. Das hilft uns extrem für die Zukunft", weiß auch Sportvorstand Markus Krösche. Doch, fügt der 41-Jährige hinzu, geht es in erster Line darum, weiterhin "clever und vorgelagert zu arbeiten."

Fischer: "Kein Harakiri"

Trotz der Königsklassen-Millionen will Präsident Peter Fischer keine Risiko-Aktionen auf dem Transfermarkt sehen. "Wir werden nicht, nur weil wir uns einmal für die Champions League qualifiziert haben, alle Kredite einreißen und einfach mal kaufen", erklärt der 66-Jährige. "Es wird kein Harakiri geben", fügt Fischer schmunzelnd hinzu.

Auch auf dem Transfermarkt bieten sich der Elf von Oliver Glasner nun einige Vorteile. „Es ist ein bisschen einfacher in der Akquisition, wenn du sagen kannst, dass du nicht weißt, ob du gegen Liverpool oder Real Madrid spielst, aber vielleicht hast du Bock dabei zu sein. Das hört sich besser an als Greuther Fürth". so Fischer.

Im berühmten Kaufhaus der Spielerangebote sieht der Präsident die Hessen "nun vielleicht eine Etage höher".

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