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Deutsche Trainer-Ikone denkt über Karriereende nach

Der heute 58-Jährige ist bei seinem Klub nicht wegzudenken - die über eine Dekade andauernde Ära soll jedoch nicht ewig anhalten.

Deutsche Trainer-Ikone denkt über Karriereende nach Foto: © getty

Seit fast zwölf Jahren steht Christian Streich unermüdlich an der Seitenlinie des SC Freiburg.

Die 58-jährige Trainer-Ikone formte den Klub der beiden ÖFB-Teamspieler Michael Gregoritsch und Philipp Lienhart über die vergangenen Jahre zu einem etablierten Bundesligisten - ewig wird der gebürtige Freiburger aber nicht die Zügel in der Hand halten. Für Streich sei sein Abschied bei seinem Herzensverein "absehbar", legt er gegenüber dem Magazin "11 Freunde" offen.

"Ich spüre, dass ich älter werde. Die Kraft schwindet, es ist nun mal absehbar. Ich ertappe mich immer öfter bei dem Gedanken: Was kommt noch an Energie bei den Spielern an?", meint Streich und setzt fort: "Und wenn ich feststelle, dass es nicht mehr reicht und es einen Jüngeren braucht, um an die Spieler ranzukommen, höre ich auf."

Darüber hinaus schließt Streich ein Engagement bei einem anderen Klub kategorisch aus. "Für mich ist das keine Option mehr", erklärte Streich, der seinen Vertrag bei den Breisgauern seit langer Zeit immer nur um ein Jahr verlängert.


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