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Arminia Bielefeld bedient sich bei Holstein Kiel

Nach dem Klassenerhalt verstärken sich die Ostwestfalen in der Offensive.

Arminia Bielefeld bedient sich bei Holstein Kiel Foto: © getty

Nach dem geschafften Klassenerhalt in einem spannenden Finale am letzten Spieltag verstärkt sich Arminia Bielefeld für die kommende Saison in der Offensive. Die Ostwestfalen verpflichten Janni Serra vom Zweitligisten Holstein Kiel.

Der Angreifer, der die U21-Endrunde (mehr Infos >>>) wegen einer Verletzung verpasst hatte, kommt ablösefrei und erhält auf der Bielefelder Alm einen Vertrag bis 2025. Serra war für die Kieler "Störche" in der abgelaufenen Saison 13-mal erfolgreich.

Fast wäre Serra bereits mit Holstein der Aufstieg in die Bundesliga gelungen. Den direkten Aufstieg verpassten die Kieler durch eine Niederlage am letzten Spieltag, auch der Umweg Relegation führte nicht zum Erfolg. Gegen den 1. FC Köln verlor man nach 1:0-Sieg im Hinspiel das Rückspiel deutlich. Trotz des bitteren Saisonausgangs spielt der 23-Jährige nun ab der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse Deutschlands.

"Wir freuen uns sehr, dass sich Janni für uns entschieden hat. Er ist ein junger Stürmer mit viel Potenzial, der sportlich und menschlich sehr gut zu uns nach Bielefeld passt", sagt Bielefelds Sport-Geschäftsführer Samir Arabi über den neuen Teamkollegen der ÖFB-Legionäre Manuel Prietl und Christian Gebauer. Prietl hat erst kürzlich seinen Kontrakt bei Bielefeld verlängert (mehr Infos >>>).

Neuer Mann für Bochum

Auch Aufsteiger VfL Bochum wird am Transfermarkt aktiv. Der VfL verpflichtet Patrick Osterhage von Borussia Dortmund II.

Der 21-Jährige hatte sich mit der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund erst am vergangenen Wochenende die Meisterschaft in der Regionalliga West gesichert. Er brachte es in der abgelaufenen Saison auf acht Einsätze.

"Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, einen talentierten Mittelfeldspieler unter Vertrag zu nehmen. Er hat bis hierhin eine Top-Ausbildung genossen, wir sind von seinem Entwicklungspotenzial überzeugt", so VfL-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz.

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