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Coman: FCB-DNA nicht in "paar Tagen" verinnerlicht

Der Franzose begründet die Anfangsschwierigkeiten seines neuen Teamkollegens.

Coman: FCB-DNA nicht in Foto: © getty

Für den Franzosen Kingsley Coman sind die Anpassungsschwierigkeiten von Neuzugang Leroy Sane beim FC Bayern München nicht außergewöhnlich.

"Leroy ist sehr gut, wir spielen anders als City, er wird unsere DNA erst komplett verinnerlichen. Das ist keine Sache von ein paar Tagen", so der 24-Jährigen gegenüber der "Sport Bild".

"Wir sind vier für zwei Positionen, wir sind Teamkameraden, aber natürlich wollen wir auch alle so viel spielen wie möglich. Momentan bin ich gut drauf, aber vielleicht hat sich das in zwei Monaten gedreht. Vielleicht spielt dann Leroy, Serge (Gnabry) oder Douglas (Costa). Wichtig ist, dass immer mindestens zwei von uns in Topform sind", betont Coman, der am Montag nach einer Verletzung ins Mannschaftstraining zurückkehrte.

Das Triple nur der Anfang einer großen Ära?

Mehr als vier Monate nach dem Triple-Gewinn der Münchner im Sommer, als Coman beim 1:0 im Finale gegen Paris Saint-Germain das entscheidende Tor erzielte, hält der Franzose eine große Zeit für die aktuelle Bayern-Mannschaft für möglich.

"Wir sind jung oder im besten Alter, haben also noch Zeit. Wir können und wollen den Titel verteidigen. Zwischen 2016 und 2018 war Real Madrid dreimal Sieger der Champions League. Ich bin mir sicher: Mit dieser Mannschaft können wir eine Ära prägen", sagte der Klubkollege von ÖFB-Kicker David Alaba.

Coman selbst peilt nicht nur Titel mit dem Klub, sondern auch mit der Nationalmannschaft an. Das Tor gegen Paris solle ihm auch für die Equipe Tricolore helfen.

Gerne würde er mit Frankreich die EM gewinnen, sagte Coman, der dann in der Gruppenphase auch auf Deutschland treffen würde. Weitere Gegner sind Portugal und Ungarn. Die WM 2018, als Frankreich den Titel gewann, hatte der Flügelspieler verletzt verpasst.

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