Der Abgang von Niklas Süle vom FC Bayern zu Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund ist erst seit wenigen Tagen fix, trotzdem suchen die Münchner bereits fieberhaft nach einer Alternative.
Im Mittelpunkt des Interesses sollen zwei Verteidiger mit Bundesliga-Vergangenheit stehen, beide aktuell an Premier-League-Klub FC Chelsea gebunden. DFB-Teamspieler Antonio Rüdiger und der Däne Andreas Christensen wurden zuletzt von verschiedenen Medien mit dem deutschen Serienmeister in Verbindung gebracht.
Wie die "Sport Bild" berichtet, dürfte Rüdiger aber aufgrund zu hoher Gehaltsvorstellungen schon wieder aus dem Rennen sein. Das geforderte Salär des 28-Jährigen, der sich beim Londoner Champions-League-Sieger als unumstrittener Stammspieler etabliert hat, sei deutlich zu hoch, weshalb eine Einigung schon jetzt kein Thema mehr sei.
Zudem habe der Nationalspieler nicht die größte Lust auf eine Rückkehr nach Deutschland verspürt, schreibt das Magazin.
Der Vertrag des 28-Jährigen läuft in London im Sommer 2022 aus, auf eine Vertragsverlängerung konnten sich Spieler und Klub bislang noch nicht einigen. Auch Christensen ist ab Sommer ohne Kontrakt, soll aber ähnlich wie zuletzt Süle ein Gehalt von 10 Millionen Euro pro Jahr fordern.
