Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern München, sorgt einmal mehr mit seinen Aussagen für Aufsehen.
Unter anderem geht Hoeneß von Robert Lewandowskis Verbleib beim deutschen Rekordmeister aus und plaudert weitere Transferpläne der Bayern aus.
Bei Lewandowski stehen die Zeichen ganz klar auf Abschied. Im Rahmen eines Interviews bei der polnischen Nationalmannschaft untermauerte der Stürmerstar seine Position, den FC Bayern unbedingt diesen Sommer noch verlassen zu wollen.
Am Montag gastierte er in einem Podcast von "OnetSport" und sagte offen: "Ich will den FC Bayern nur noch verlassen". Der Pole "hofft auf eine friedliche Lösung" mit den Bayern.
Uli Hoeneß auf der anderen Seite hofft weiter auf einen Verbleib des Torschützenkönigs der abgelaufenen Bundesliga-Saison: "Ich glaube, es wird sehr intensiv an der neuen Mannschaft gebastelt, und wenn das alles kommt, was sie mir die Woche vorgestellt haben, dann sehe ich eine gute Chance, dass wir nächstes Jahr eine attraktive Mannschaft haben - mit Robert Lewandowski."
Bayern mit großen Transferplänen
Unabhängig von Lewandowskis Zukunft planen die Münchner eifrig am Kader für die kommende Saison.
Mit Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam steht bereits ein Sommertransfer fest. Dabei soll und wird es Hoeneß zufolge allerdings nicht bleiben.
Der Wechsel von Ryan Gravenberch, ebenfalls von Ajax, soll laut Medienberichten kurz bevor stehen. Die Ablösesumme soll sich auf rund 25 Millionen Euro belaufen und durch Boni auf bis zu 30 Millionen ansteigen.
Mane als Bayerns Top-Transfer?
Für einen anderen Spieler konnte bislang noch keine Einigung gefunden werden. Ein erstes Angebot von den Bayern über rund 29 Milllionen Euro für Sadio Mane wurde vom FC Liverpool jüngst abgelehnt.
Beide Vereine glauben jedoch, sich bald einigen zu können. Die Vorbereitung eines verbesserten Angebotes der Deutschen, inklusive einer Ablöse von 35 Millionen Euro, wird bereits kolportiert.
Österreicher als Lewandoski-Ersatz?
Die Gerüchte um den ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic halten sich nach wie vor hartnäckig. Er könnte bei einem potentiellen Abgang von Lewandoski die Rolle des Polen bei den Bayern im Sturmzentrum übernehmen.
Derweilen weilt Kalajdzic jedoch noch beim ÖFB-Team und bereitet sich mit dem Team auf das kommende Nations-League-Spiel am Freitag gegen Frankreich vor.