Schöpf: "Nicht unbedingt meine Position"
"Ich spiele jetzt etwas tiefer, auf der Sechs. Nicht unbedingt meine Position, aber ich versuche, mit Laufstärke die Räume mit eng zu halten und nach vorne Nadelstiche zu setzen. Insgesamt möchte ich mehr Tore und Vorlagen einbringen, das ist mir noch nicht ausreichend gelungen", erklärt der 27-Jährige.
An seiner Seite im defensiven Mittelfeld agiert mit Manuel Prietl ein weiterer ÖFB-Legionär.
Nicht am Teamchef rütteln
Nicht zufriedenstellend war zuletzt auch das Auftreten von Schöpf im ÖFB-Nationalteam.
"Sowohl gegen Schottland, vor allem aber gegen Israel haben wir Spieler - auch ich - einfach zu viele leichte Fehler gemacht, die prompt bestraft wurden. Da muss man jetzt nicht anfangen, am Trainer zu rütteln", nimmt er folglich auch Teamchef Franco Foda in Schutz.
Die Kritik müsse man sich gefallen lassen. Die WM-Qualifikation wiederum dürfe man nicht aufgeben, auch wenn es "brutal schwer" werde: "Aber so lange noch etwas geht, haben wir die Pflicht, alles zu versuchen und mindestens noch ein paar ordentliche Spiele zu zeigen."