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Eintracht: Poker um neuen Vertrag mit Adi Hütter

Im Laufe des Frühjahrs soll eine Zukunftsentscheidung fallen.

Eintracht: Poker um neuen Vertrag mit Adi Hütter Foto: © GEPA

Der Vertrag von Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt läuft zwar noch bis 2021, dennoch dürfte noch in diesem Frühjahr eine Zukunfts-Entscheidung fallen.

Laut "Sportbild" erwartet der österreichische Trainer, dass Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic vor dem Ende der laufenden Saison ein neues Vertragsangebot vorlegt.

Aus Hütter-Sicht würde eine Verlängerung unter anderem davon abhängen, welche Perspektive ihm die Eintracht aufzeigt und ob es interessante Angebote anderer Vereine gibt.

So könne sich der Vorarlberger auch ein Engagement in England, Spanien oder Italien vorstellen. Vergangenen Sommer habe Hütter laut "Sportbild" jedoch ein Angebot von Premier-League-Verein Newcastle United abgelehnt.

Was sagt das Bauchgefühl?

In seinem aktuellen Vertrag soll der 50-Jährige eine Ausstiegsklausel in der Höhe von fünf Millionen Euro haben.

Ebenfalls ein entscheidender Faktor in seiner Zukunftsentscheidung soll für Hütter das Bauchgefühl sein. 2015 verließ der den FC Red Bull Salzburg trotz Gewinn des Doubles nach nur einer Saison, weil er nicht das Gefühl hatte, noch mehr erreichen zu können.

Young Boys Bern hielt er nach zwei Vizemeisterschaften jedoch trotz einer Anfrage von Werder Bremen die Treue, wofür er 2018 mit dem Meistertitel belohnt wurde.

Was die Zukunft bringt, wird also spannend. Als unwahrscheinlich gilt Stand jetzt nur, dass Hütter mit einem auslaufenden Eintracht-Vertrag in die kommende Saison geht. Dies ist wohl für beide Seiten kein ideales Szenario.

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