Ilzer lobt Samassekou
"Wir wollten auf der Doppelsechs einen zweiten sehr stabilen Spieler haben, der gut in der Balleroberung ist", gab Ilzer im Anschluss zu Protokoll. Youngster Tom Bischof durfte stattdessen offensiver agieren, Samassekou nahm die Position neben Anton Stach ein.
Bis zu seiner Auswechslung in Minute 78 lieferte der Malier vor allem in Halbzeit eins eine solide Leistung ab, agierte sicher im Passspiel und gewohnt kompromisslos in den Zweikämpfen. Nach der Pause baute er - wie die gesamte Mannschaft - deutlich ab.
"Er hat ein gutes Spiel gemacht und auch definitiv Chancen für die Zukunft, in diesem Bereich zu spielen", findet Ilzer dennoch lobende Worte, "man hat natürlich gemerkt, dass er lange nicht gespielt hat, in der zweiten Halbzeit sind die Kräfte geschwunden, aber er hat seine Sache sehr gut gemacht und sich empfohlen für weitere Einsätze."
Derart positive Resonanz ist Samassekou in Hoffenheim seit geraumer Zeit nicht mehr gewohnt. Die Einstellung von Ilzer könnte somit wieder neues Leben in die ins Stocken geratene Karriere des 28-Jährigen einhauchen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, eine Verlängerung steht aktuell nicht zur Debatte.
 
     
                 
                 
                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
