Nachdem der Hamburger SV nach dem verpassten Aufstieg in die Bundesliga verkündete, dass die altehrwürdige Stadionuhr, die seit der Bundesliga-Einführung Teil des Volksparkstadions war, abmontiert werde, präsentieren die Hanseaten am Mittwoch einen Ersatz für den freigewordenen Raum in der Nordwest-Ecke.
So zieren den Bereich zwischen dem ersten und zweiten Rang nun die Koordinaten 53°34'14" N 9°53'55" 0. Gibt man diese Koordinaten in ein Navigationssystem ein, so führt dieses direkt zum Anstoßkreis des Stadions. Damit will der "Dino" ein Zeichen setzen. Es soll ausgedrückt werden, dass der Sport von nun an im Mittelpunkt steht.
Dieser Schritt ist Teil der von der Führungsebene in Auftrag genommenen HSV-Veränderung. "Wir wollen sichtbar den Blick nach vorn richten, den Fokus am Spieltag noch stärker auf den aktuellen Fußball legen", erklärte der Vorstandschef bereits damals.
Ebenfalls als Teil der Neu-Orientierung verkündete der Zweitligist, dass die Vereinshymne "Hamburg, meine Perle" von Lotto King Karl künftig nicht mehr vor Heimspielen abgespielt wird.
Der HSV trifft am ersten Spieltag der 2. deutschen Bundesliga auf den SV Darmstadt 98.
53°35'14'' N 9°53'55'' O ????
— Hamburger SV (@HSV) 17. Juli 2019
Die Nordwest-Ecke unseres Stadion-Innenraumes zieren ab sofort die Koordinaten des Anstoßpunktes. Damit rücken wir den Fußball weiter in den Mittelpunkt ⚽#nurderHSV https://t.co/TwWyN0gUAO
