Torfestival in Würzburg.
Der Karlsruher SC setzt sich am 14. Spieltag der 2. deutschen Bundesliga bei den Kickers mit 4:2 durch und erzielt dabei kurioserweise alle sechs Treffer.
Beide Tore der Hausherren resultieren nämlich aus KSC-Eigentoren, darunter auch das 2:4 durch Christoph Kobald in Minute 67 - der ÖFB-Legionär kann jedoch nichts dafür, er wird angeschossen, der Ball prallt von seinem Oberschenkel ins eigene Tor.
Goller (12.) und Wanitzek (28.) bringen die Gäste auf die Siegerstraße. Würzburg, wo Neuzugang Stefan Maierhofer noch nicht spielberechtigt ist, Florian Flecker ebenso fehlt, darf nach einem Eigentor von Wanitzek (32.) noch mal hoffen.
Doch Wanitzek (44.) trifft ein zweites Mal auf der richtigen Seite, in Minute 48 sorgt ein Weitschuss von Gondorf ins leere Tor nach verunglückter Rettungstat von Goalie Giefer für die Vorentscheidung.
Würzburg hält damit weiterhin bei lediglich vier Punkten und ziert das Tabellenende.
Robert Zulj freut sich mit Bochum über ein 2:1 gegen Darmstadt. Alle drei Tore fallen in der Schlussphase: Kempe (80.) gelingt mit einem herrlichen Freistoß die Gäste-Führung, ein Eigentor von Rapp (82.) und Pantovic (84.) sorgen jedoch für die Wende.
Der VfL hält damit bei 26 Punkten und ist zumindest vorübergehend Tabellen-Zweiter.
Heidenheim besiegt Nürnberg 2:0.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Robert Zulj (Bochum) - 90 Minuten
Mathias Honsak (Darmstadt) - auf der Bank
Florian Flecker (Würzburg)- nicht im Kader
Stefan Maierhofer (Würzburg) - nicht im Kader (noch keine Spielberechtigung)
Christoph Kobald (Karlsruher SC) - 90 Minuten, Eigentor
Markus Kuster (Karlsruher SC) - auf der Bank
Marco Djuricin (Karlsruher SC) - auf der Bank
Konstantin Kerschbaumer (Heidenheim) - in der 54. Minute ausgewechselt
Nikola Dovedan (Nürnberg) - in der 46. Minute eingewechselt
Andreas Lukse (Nürnberg) - nicht im Kader
Georg Margreitter (Nürnberg) - nicht im Kader
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