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SK Rapid gründet eigenes Frauen-Team

SK Rapid gründet eigenes Frauen-Team Foto: © GEPA

Der Einstieg des SK Rapid in den Frauenfußball ist seit der Ordentlichen Hauptversammlung Ende Juni beschlossene Sache.

Nun treffen die Hütteldorfer eine Grundsatzentscheidung, wie sie diesen richtungsweisenden Schritt angehen wollen. Präsident Martin Bruckner teilt in einer Presseaussendung mit, dass Rapid eigenständig eine Frauen-Mannschaft aufbauen will und auf eine Kooperation mit einem anderen Klub verzichtet.

"Wir sind einstimmig übereingekommen, dass wir keine Kooperation mit einem anderen Klub eingehen, sondern selbständig in den Frauenfußball starten werden. Dies passt einfach besser zu einem Verein, wie wir es sind, und wir wurden dahingehend in den letzten Wochen auch aus der Mitgliedergemeinschaft wiederholt bestärkt", so der SCR-Boss.

Keine Kooperation mit Neulengbach

"Wir wollen sozusagen 'ganz unten' starten und uns dann auch im immer populärer werdenden Frauenfußball Schritt für Schritt nach oben arbeiten", kündigt Bruckner an, verweist aber auch auf die Prüfung anderer Möglichkeiten in den vergangenen Wochen.

"Es gab Interesse an Kooperationen, zudem haben wir auch aktiv mit Klubs mit Expertise im Frauenfußball Kontakt aufgenommen und hier möchte ich mich ganz besonders beim USV Neulengbach mit Präsident Gerhard Huber und Obmann Thomas Wirnsberger an der Spitze für den sehr interessanten und partnerschaftlichen Austausch bedanken. Nach den von uns initiierten Gesprächen mit dem Rekordmeister im Frauenfußball sind wir übereingekommen, dass wir als Traditionsvereine keine Kooperation anstreben."

Wie es nun weitergeht? "Nun wird weiter eine Arbeitsgruppe unser Konzept für den Start in den Frauenfußball, der spätestens mit der Saison 2024/25 erfolgen soll, verfeinern sowie final erstellen und dieses wird wie angekündigt unseren Vereinsmitgliedern Ende November im Rahmen der Ordentlichen Hauptversammlung 2022 vorgestellt", so der 57-jährige Wiener.

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