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LASK fixiert Europa-League-Aufstieg mit Sieg

Historisch! Die Linzer stehen bei ihrem ersten Antreten gleich im Sechzehntelfinale:

LASK fixiert Europa-League-Aufstieg mit Sieg Foto: © GEPA

Der LASK steht bei seinem Debüt in der Europa League im Sechzehntelfinale!

Bei Rosenborg Trondheim holen die Linzer am fünften Spieltag den notwendigen 2:1-Sieg und dürfen sich zudem über Schützenhilfe von Sporting Lissabon freuen.

Im verschneiten Trondheim finden sich die Linzer in Halbzeit eins zunächst nicht zurecht, gehen durch einen Geniestreich aber dennoch in Führung: Thomas Goiginger zirkelt in Minute 20 eine Ecke von links direkt ins Tor.

Rosenborg ist allerdings das aktivere Team und kommt durch Björn Johnsen noch vor der Pause zum Ausgleich (45.).

Nach der Pause übernehmen die Linzer aber das Kommando und gehen durch Dominik Frieser (54.) erneut in Front. Der Flügelflitzer vergibt in Minute 60 sogar noch eine höhere Führung, schlussendlich spielen die Athletiker den Sieg souverän nach Hause.

Die Auslosung der nächsten Runde erfolgt am 16. Dezember (13.00 Uhr) in Nyon, gespielt wird am 20. und 27. Februar.

Im Parallelspiel lässt Sporting PSV Eindhoven überhaupt keine Chance und fertigt den holländischen Vize-Meister mit 4:0 ab. Luiz Phellype (9.), Bruno Fernandes (16., 64./FE) und Jeremy Mathieu (42.) sorgen für die Treffer.

Damit ist dem LASK mit zehn Zählern aufgrund des gewonnenen direkten Duells gegen PSV Eindhoven (7 Punkte) der zweite Rang nicht mehr zu nehmen. Am letzten Spieltag geht es gegen Sporting (12) um den Gruppensieg. Rosenborg bleibt punkteloser Letzter.

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Schneetreiben prägt Startphase

Schneefall vor dem Spiel hatte für tiefen Boden gesorgt, auf dem der LASK in der ersten Halbzeit nicht wie gewohnt zur Entfaltung kam. Rosenborg hatte schon vor diesem Spiel keine Chance mehr auf den Aufstieg und schonte mit Abwehrchef Reginiussen und Stürmer Alexander Söderlund zwei Spieler. Dennoch war der 26-fache norwegische Meister zunächst die spielbestimmende Mannschaft. In der 16. Minute bewahrte Torhüter Alexander Schlager gegen Anders Trondsen sein Team vor einem Rückstand.

Dem LASK gelang in der Anfangsphase keine Offensivaktion, mit einer Standardsituation aber die Führung. Goiginger, der schon am Wochenende gegen Wattens einen Corner direkt versucht hatte, überraschte von der Eckfahne Torhüter Andre Hansen. In der Schlussphase der ersten Hälfte kam Österreichs Vizemeister auch zu herausgespielten Chancen. Peter Michorl (42.), Reinhold Ranftl (43.) und Petar Filipovic per Kopf (43.) scheiterten. Auf der Gegenseite ließ sich Johnsen die Chance nicht entgehen, er traf aus kurzer Distanz freistehend per Kopf.


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LASK nach der Pause höchst souverän

Nach der Pause wurden die Oberösterreicher stärker und gefährlicher. Goiginger reklamierte bei einer Attacke an ihm erfolglos Elfmeter (53.), eine Minute später durften die Schwarz-Weißen aber jubeln. Frieser verwertete eine Ranftl-Flanke per Kopf zur neuerlichen Führung. Der Stürmer hatte weitere Chancen auf einen beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung. In der 59. Minute parierte Torhüter Hansen seinen Schuss, in der 70. verzog er. Der siebente Pflichtspiel-Sieg hintereinander kam aber nicht mehr in Gefahr.

Damit sind die Linzer bei der Auslosung des Sechzehntelfinales am 16. Dezember (13.00 Uhr) in Nyon mit im Topf. Gespielt wird am 20. und 27. Februar.

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