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Frankfurt mit deutlichem Sieg in die Europa League

Hütter-Truppe kann das Ergebnis noch drehen, andere Favoriten folgen:

Frankfurt mit deutlichem Sieg in die Europa League Foto: © getty

Vorjahres-Halbfinalist Eintracht Frankfurt dreht nach seiner 0:1-Hinspielpleite in Straßburg im Rückspiel nochmal gehörig auf und zieht mit einem 3:0-Heimerfolg in die Gruppenphase der Europa League ein.

Die Mannschaft von Adi Hütter geht dabei in der 27. Minute durch ein Eigentor von Straßburg-Spieler Stefan Mitrovic in Führung. Vor der Pause allerdings der Schock - Frankfurt-Sorgenkind Ante Rebic sieht nach überhartem Einsteigen gegen den gegnerischen Keeper die Rote Karte (44.).

Kurz nach der Pause gleicht sich das Verhältnis an Spielern auf beiden Seiten aber wieder aus - Straßburgs Dimitri Lienard muss ebenso mit Rot vom Platz (55.). Die Eintracht gewinnt anschließend an Oberwasser - ein direkt verwandelter Freistoß von Filip Kostic (60.) und ein weiterer Treffer von Danny da Costa (67.) lassen Frankfurt jubeln.

Frankfurts Martin Hinteregger steht 90 Minuten auf dem Platz und wird in der 77. Minute mit Gelb verwarnt.

Keine Europa League für Gorgon

HNK Rijeka muss sich hingegen von seinem Europa-League-Traum verabschieden. Die Kroaten kommen zuhause nicht über ein 1:1 gegen Gent hinaus. Alexander Gorgon wird in der 77. Minute eingewechselt. Das Hinspiel in Belgien verlor man mit 1:2.

AZ Alkmaar rettet sich mit einem Tor in letzter Minute gerade noch in die Verlängerung gegen Antwerp. In der Extra-Time lassen die Holländer dem Gegner allerdings keine Chance, bezwingen diesen schlussendlich mit 4:1. Ferencvaros gewinnt das Rückspiel zuhause gegen Suduva mit 4:2 und qualifiziert sich somit für die Europa League.

Wolverhampton setzt sich nach zwei Spielen gegen FC Turin letzten Ende doch recht deutlich durch. Nach einem 3:2-Auswärtssieg im Hinspiel, gewinnt man auch zuhause mit 2:1. Jimenez (30.) und Dendoncker (59.) erzielen die Tore für die Briten. Ludogorets Rasgrad reicht nach einem torlosen Hinspiel ein 2:2 bei Maribor, um seinen Aufstieg zu fixieren.

Die Glasgow Rangers qualifizieren sich noch am letzten Drücker für die Gruppenphase. Nach einem torlosen Hinspiel gegen Legia Warschau steht es auch im Rückspiel in Glasgow die längste Zeit 0:0. In der 91. Minute schießt Morelos die Schotten dann aber doch noch in den Hauptbewerb.

Düdelingen kann seinen Vorjahreserfolg wiederholen und erneut in die Gruppenphase der Europa League einziehen. Die Luxemburger müssen gegen Ararat Armenia jedoch bis in das Elfmeterschießen, behalten dort allerdings die Nerven und steigen auf. Auch Guminares fixiert mit einem 1:0-Heimsieg gegen FCSB den Aufstieg (Hinspiel 0:0).

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