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Was Marco Rose am meisten ärgert

Es ist nicht das bittere Europa-League-Aus gegen Marseille.

Was Marco Rose am meisten ärgert Foto: © GEPA

Marco Rose und der FC Salzburg können ohne Druck ins Gruppenfinale der UEFA Europa League bei Celtic Glasgow - Wett-Quoten (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker und bei DAZN) gehen.

Über eine mögliche Schützenhilfe für RB Leipzig macht sich der Deutsche keine großen Gedanken.

"Am wichtigsten ist mir, dass wir unseren Fans zeigen, was wir in einem Stadion mit 60.000 Zuschauern gegen einen großen Verin wie Celtic imstande sind zu leisten. Der Rest ergibt sich von selbst. Wenn dabei eine perfekte Saison in der Europa herausspringt und Leipzig dadurch weitekrommt, ist das okay für uns", sagt Rose in den "Salzburger Nachrichten".

"Gerüchte beeinflussen unsere Arbeit nicht"

Begleitet wird der aktuelle Erfolgslauf der "Bullen" von immer wiederkehrenden Gerüchten um Spieler - und um Rose selbst. "Was soll ich dazu sagen... Ja, es nervt? Es gehört zum Geschäft und ich versuche damit umzugehen, aber ich glaube nicht, dass es uns in irgendeiner Art in unserer Arbeit beeinflusst, weder mich noch die Spieler", sagt Rose und fügt hinzu:

"Ich konzentriere mich gern auf das Wesentliche und finde es sehr schade, wenn solche Spekulationen mehr Raum bekommen als die großartigen Leistungen meiner Mannschaft."

Nerviger als EL-Aus? Nicht aufgepumpte Bälle!

Angesprochen auf das größte Ärgernis in diesem Jahr denkt Rose nicht an das Aus nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters im Europa-League-Halbfinale gegen Olympique Marseille

"Nein, das nicht. Natürlich war das eine ungerechtfertiget Ecke, die schließlich zum Tor geführt hat. Aber wir hätten auch anders verteidigen können, den Ball aus der Gefahrenzone wegköpfeln. Der Schiedsrichter hat ihn ja nicht selbst ins Tor geschossen. Wesentlich mehr ärgert mich, wen nwir zum Training rausgehen und die Bälle nicht anständig aufgepumpt sind. Das sind Kleinigkeiten. Aber man muss zuallererst die kleinen Dinge richtig machen, um für die großen Dinge bereit zu sein."


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