Red Bull Salzburg muss nach dem bitteren Halbfinal-Aus in der Europa League gegen Olympique Marseille genauso wie die Franzosen mit nachträglichen Konsequenzen rechnen.
Wie die UEFA am Freitag bekanntgibt, werden Verfahren gegen beide Vereine eröffnet.
Grund für die Ermittlungen gegen Salzburg sind die turbulenten Szenen nach dem Spielende. So gerät Vorstandschef Harald Lürzer wegen "ungebührlichen Verhaltens" ins Visier, zudem wird ermittelt, weil Fans das Spielfeld betreten und Gegenstände darauf geworfen haben sollen.
Marseille muss sich vor dem UEFA-Disziplinargremium ebenfalls wegen ihrer Anhänger verantworten, weil diese Pyrotechnik eingesetzt und auch Objekte auf den Rasen befördert haben sollen.
Die Fälle werden am 31. Mai verhandelt.