Es sei in dem Bericht der Eindruck entstanden, "beim SK Rapid wäre die Fanszene dem rechtsextremen Milieu zuzurechnen und ginge es bei den Duellen der beiden Verein abseits des Sports um "den Führungsanspruch unter den mitteleuropäischen rechtsextremen Fans".
Vor wenigen Monaten habe man eine Handvoll Personen, die bei einem Derby der zweiten Mannschaften Rapids und der Austria durch antisemitische Rufe negativ aufgefallen seien, mit Hausverbot und Vereinsausschluss belegt.
Der Verein habe die betreffenden Personen zudem zu einer Sonderführung im Rapid-Museum mit dem Schwerpunkt "Grün-Weiß unterm Hakenkreuz" und zu einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Mauthausen Komitees, Willi Mernyi, eingeladen, was von den Betreffenden auch wahrgenommen worden sei.