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Rapid zieht in EL-Gruppenphase ein

Rapid zieht in brisantem Spiel in Gruppenphase der Europa League ein.

Rapid zieht in EL-Gruppenphase ein Foto: © GEPA

Der SK Rapid schafft den Einzug in die Gruppenphase der Europa League!

Die Grün-Weißen verlieren das Rückspiel bei FCSB, früher Steaua Bukarest, mit 1:2, steigen aber dank 3:1 im Hinspiel auf.

Gnohere bringt die Rumänen (12.) früh in Front, Roman sorgt noch vor der Pause (45.+1) für das 2:0 - Rapid ist zu fehlerhaft, findet nicht ins Spiel und ist zu diesem Zeitpunkt out.

In Hälfte zwei fängt Rapid an zu spielen und wird durch ein Sonnleitner-Tor belohnt (84.). Ivan trifft noch die Latte.


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Damit darf sich Rapid über ein Startgeld von 2,92 Millionen Euro freuen. Ihre Gegner erfahren die Wiener wie Meister Salzburg am Freitag in Monaco (13.00 Uhr).

Albtraum-Start für Rapid auf Horror-Rasen

Rapid musste noch vor Beginn Boli Bolingoli vorgeben. Der Belgier zog sich kurz vor Spielbeginn eine Oberschenkelblessur zu, die nach der Heimkehr nach Wien genauer untersucht werden soll. Für ihn rückte Mert Müdür in die Startformation. Auch die Rumänen mussten wechseln. Der erst 19-Jährige Andrei Vlad stand im Tor, weil Stammgoalie Cristian Balgradean nicht rechtzeitig fit geworden war, und machte dabei nicht die beste Figur.

Die 31.274 Zuseher bekamen auf desaströsem Rasen zunächst stärkere Gäste zu sehen. Bei der Führung der Hausherren entging dem englischen Schiedsrichter Michael Oliver und seinen Assistenten in der Entstehung allerdings eine Abseitsposition.

Danach war von der verunsicherten Rapid-Elf nur Stückwerk zu sehen. Nach einer Viertelstunde hatte Vlad bei einem Aufsetzer von Deni Alar Probleme, konnte erst im zweiten Versuch halten. Die beste Chance der Gäste vergab Thomas Murg stümperhaft. Nachdem Vlad einen Rückpass im Strafraum aufgenommen hatte, rollte Murg den Ball in die Mauer (34.).

Pünktlich zum Pausenpfiff setzte es eine weitere kalte Dusche für die Wiener. Der Kopfball von Roman wurde von Marvin Potzmann und Mateo Barac gleich doppelt ins Tor abgefälscht.

Das wichtige Auswärtstor macht Aufstieg perfekt

Nach Seitenwechsel sah zunächst alles nach einer schnellen Entscheidung zugunsten der Rumänen aus. Gnohere beförderte den Ball zum Glück für Rapid aus guter Position über das Tor (48., 52.). In weiterer Folge spielten die Hausherren aber ihre Chancen nicht aus.

Rapid kam erst durch ein Geschenk zurück ins Spiel. Eine wahre Fehlerkette in der Steaua-Abwehr gipfelte darin, dass Mihai Basala einen Schuss von Mario Sonnleitner, der wohl am Tor vorbei gegangen wäre, ohne Not ins eigene Tor beförderte.

In der Schlussphase avancierte Richard Strebinger erneut zum "Matchwinner" der Hütteldorfer. In der 86. Minute bewahrte er die Wiener bei einem Roman-Schuss mit einer Glanzparade vor einem weiteren Verlusttreffer, der die Verlängerung bedeutet hätte.

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