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Bittere Hinspiel-Pleite für Altach gegen Tel-Aviv

Eine Unachtsamkeit besiegelt die Hinspiel-Niederlage gegen Tel-Aviv

Bittere Hinspiel-Pleite für Altach gegen Tel-Aviv Foto: © GEPA

Der SCR Altach muss im Hinspiel des Europa-League-Playoffs gegen Maccabi Tel-Aviv eine bittere 0:1-Heimpleite hinnehmen.

Ausgerechnet in einer Drangperiode der Vorarlberger nützt Davidzada in Minute 67 eine Unachtsamkeit von Nutz, um einen schnellen Gegenstoß einzuleiten, den Vidar Kjartansson mustergültig zu Ende bringt.

Kurz zuvor scheitern Nutz an der Querlatte bzw. Gebauer mit einem Kopfball am auf der Linie stehenden Rikan. In Halbzeit eins wird ein Abseitstor von Tibi nicht gegeben.

Die Altacher brauchen somit in einer Woche in Israel einen Sieg, um die erstmalige Qualifikation für einen internationalen Bewerb doch noch zu fixieren.

Teams aus Israel haben nun von den jüngsten sieben Partien gegen österreichische Clubs bei einem Unentschieden sechs gewonnen. Für Maccabi war es in der aktuellen Europacup-Saison der siebente Sieg in Folge.

Altacher schlossen an Salzburg-Partie an

Altach setzte in der ersten Hälfte dort fort, wo man am vergangenen Samstag die meiste Zeit über war. Wie gegen Red Bull Salzburg ließen die Vorarlberger den Gegner dank eines konsequenten Pressings nicht zur Entfaltung kommen und behaupteten die meiste Zeit über den Ball.

Altach verzeichnete in der 11. Minute auch den ersten Torschuss, Moumi Ngamaleu schoss jedoch zentral auf Goalie Predrag Rajkovic.

Bis zum gegnerischen Sechzehner kombinierte Altach teilweise schnell und selbstbewusst, weiter ging es aber vorerst noch nicht. Unter anderem Fehler wie die verunglückte Ballmitnahme von Ngamaleu in der 28. Minute verhinderten das.

Nach zwei harmlosen Schüssen von Christian Gebauer kam Altach kurz vor dem Pausenpfiff bei starkem Regen aber noch zu einer Doppelchance: Erst flanke Andreas Lienhart, Jan Zwischenbrugger köpfelte auf Raijkovic. Dann verpasste Lienhart selbst das Ziel.

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Die Israelis fanden offensiv nahezu gar nicht statt. Der einzige wirkliche gefährliche Angriff endete mit einer Abseits-Entscheidung, das Tor von Eytan Tibi per Kopf (17.) zählte somit nicht. Sonst fing die Altach-Abwehr alles ab.

Kein Glück im Abschluss

Erst nach dem Seitenwechsel machte sich Kjartansson bemerkbar, alleine vor Martin Dobras brachte der Isländer den Ball in der 47. Minute aber nicht unter Kontrolle.

Auch Ngamaleu (50.) verjuxte kurz darauf eine Topchance, indem er den Ball im Strafraum über die Latte haute. Der Kameruner war erneut einer der Auffälligsten auf dem Platz, bei seinen Abschlüssen aber nicht vom Glück verfolgt - wie auch seine Mannschaftskollegen: Tibi leitete einen Nutz-Schuss an die Latte ab, Avi Rikan warf sich erfolgreich in einen Kopfball von Gebauer (63.).

Nur ein Angriff konterkarierte aber das Geschehen auf dem Rasen. Nach einem Ballverlust von Patrick Salomon preschte Ofir Davidzada über die linke Seite nach vorne. Dort hatte Kjartansson angesichts einer unterbesetzten Abwehr viel Zeit und schoss durch die Beine von Kapitän Philipp Netzer ein. Im Finish konnte Altach nicht mehr nachlegen - zu sicher stand die Abwehr der Gäste


Die Highlights vom Samstag:


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