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Admira-Manager fordert Geduld

Nach dem Fehlstart will in der Südstadt niemand die Nerven verlieren.

Admira-Manager fordert Geduld Foto: © GEPA

Vier Spiele, vier Niederlagen, im ÖFB-Cup ausgeschieden, in der UEFA Europa League ausgeschieden.

Der Saisonstart der Admira ist in die Hose gegangen. Nach vier Partien stehen vier Enttäuschungen und ein Torverhältnis von 1:10 zu Buche.

Die Abgänge zahlreicher Leistungsträger haben ihre Spuren hinterlassen. Die Nerven will in der Südstadt aber niemand verlieren. Schon in der Pause der 1:3-Niederlage im EL-Rückspiel gegen ZSKA Sofia (Spielbericht >>>) fordert Admira-Manager Amir Shapourzadeh im "ORF": "Wir haben einen großen Umbruch, es braucht Zeit und Geduld."

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Die Unerfahrenheit der Mannschaft trägt gewiss ihren Teil zur aktuellen Misere bei, ist aber Teil der Identität der Niederösterreicher.

"Wir haben eine super Akademie, unsere U18 ist letzte Saison Meister geworden. Wenn man so eine gute Akademie hat, muss man so einen Weg gehen, dass man den Jungs Zeit und Geduld gibt", verdeutlich Shapourzadeh.

"Kein Freund von Schnellschüssen"

Dennoch sieht sich die Admira nach Verstärkungen um. "Wir beobachten den Transfermarkt, werden das eine oder andere machen. Aber ich bin kein Freund von Schnellschüssen", so der Manager. Weiterhin kein Thema ist Alex Meier, der auch gegen ZSKA interessierter Beobachter auf der Tribüne war und immer noch in der Südstadt trainiert. "Im Moment ist er für uns absolut nicht leistbar", so Shapourzadeh.

Positiv gibt sich nach der Partie Trainer Ernst Baumeister: "Ich bin mit der Leistung gar nicht so unzufrieden, das Ergebnis tut ein bisschen weh, weil wir unnötige Gegentore gekriegt haben. Wir können auf unserer Leistung aufbauen, das war ein nächster Schritt vorwärts."

Immerhin konnte die Admira in Person von Neuzugang Sinan Bakis das erste Pflichtspieltor in der neuen Saison bejubeln. Am Wochenende soll es noch mehr Grund zur Freude geben. "Ich gehe davon aus, dass wir mit einem positiven Ergebnis aus Hartberg nach Hause kommen", sagt Baumeister.

Auch Shapourzadeh rechnet mit baldigen Fortschritten: "In ein paar Wochen haben wir ein anderes Gesicht der Mannschaft."


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