Die Linzer seien nach dem Trainerwechsel am aufsteigenden Ast, meinte Thomas Lagerlöf, der die erste Mannschaft schon seit 2019 gemeinsam mit Kim Bergstrand betreut. "Die Mannschaft ist mit der Zeit immer mehr zusammengewachsen, sodass ein klarer Aufwärtstrend erkennbar ist", meinte Lagerlöf.
Der Kader des LASK habe "generell eine hohe Qualität", sein Team sei aber "bereit für die Aufgabe". Nicht dabei ist Innenverteidiger Marcus Danielson, der im Rechtsstreit mit seiner ehemaligen Agentur einen Gerichtstermin wahrnehmen muss. Der Verein gab ihm dafür frei.
Letztes Aufeinandertreffen ging an den LASK
Für den LASK ist es das zwölfte Europacup-Aufeinandertreffen mit einem schwedischen Klub. Das bisher letzte datiert vom Juni 1996, als die Athletiker im damaligen Intertoto-Cup just gegen Djurgardens einen 2:0-Sieg landeten. Damals weilten rund 600 Zuschauer beim Spiel in Wels, etwas mehr werden es diesmal sein. 9.000 Karten wurden bis Mittwochmittag verkauft.
Die Vorfreude trübte der angekündigte Stadionboykott des harten Fankerns, der damit gegen die hohen Ticketpreise protestiert. Schopp bezeichnete dies als "extrem bitter". Alle in Linz hätten sich auf den Europacup gefreut.
"Am Ende sind wir verantwortlich, dass wir ein gutes Spiel abliefern und eine Euphorie erzeugen", sagte er. Für den Verein sei es wichtig, eine Lösung zu finden.