Endstand
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Wimmer: Ein "Genickbruch" und eine Lobes-Hymne für Sturm

Wimmer: Ein "Genickbruch" und eine Lobes-Hymne für Sturm

Am Ende konnte Kevin Wimmer dem SK Sturm Graz nur gratulieren und tat dies auch sehr fair.

"Sturm ist verdient weitergekommen. Sie haben über beide Spiele einen sehr disziplinierten Job gemacht", erklärt der ÖFB-Legionär in Diensten von Slovan Bratislava nach dem 1:0-Sieg der Steirer in der slowakischen Hauptstadt.

Letztlich stieg der ÖFB-Vertreter mit einem Gesamtscore von 5:1 ins Achtelfinale der Conference League auf.

"Für uns war sicherlich das Hinspiel ein Genickbruch", sagt Wimmer über die Partie in Graz, die er gesperrt versäumt hat.

Gegen Sturm muss wirklich alles passen

Vor allem die beiden Gegentore nach der Pause ärgern ihn auch eine Woche später noch: "Der Elfmeter war auf jeden Fall vermeidbar, das Tor in letzter Minute relativ billig. So haben wir es uns selbst schwer gemacht für das Rückspiel. Gegen eine Mannschaft wie Sturm muss dann schon wirklich alles passen."

Slovan spielte abermals gut, aber die wichtigste Komponente passte eben nicht. Der slowakische Meister erwies sich als viel zu ineffizient für eine Aufholjagd.

"Wir wollten unbedingt mit einer Führung in die Halbzeit gehen. Dann wäre mit den Fans im Rücken schon etwas möglich gewesen und auch Sturm hätte sicherlich noch einmal ein bisschen Druck spüren können", glaubt Wimmer.

Letztlich bejubelte Sturm das endgültig entscheidende Tor: "Das haben wir zu einfach gekriegt, aber Sturm ist eine super Mannschaft, solche Fehler nutzen sie aus."

Inwiefern hat sich Sturm weiterentwickelt?

Bis zum letzten Sommer hat Wimmer mit Rapid in der Bundesliga gegen Sturm gespielt. Inwiefern sich die Steirer seither noch einmal weiterentwickelt hätten?


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