Keine Schwarzmalerei bei Herzog
Am Montag bekommt es Israel mit Slowenien zu tun.
Die Truppe von Österreichs südlichem Nachbar lag vor ihrem (heutigen) Gastspiel beim überlegenen Spitzenreiter Polen drei Punkte hinter Israel. Bei einer Niederlage in Ljubljana könnten Munas Dabbur und Co. im Extremfall sogar auf Rang fünf zurückfallen, doch Herzog hält nicht viel von Schwarzmalerei. "Ich will nichts darüber hören, dass wir immer die Schlüsselspiele verlieren, sonst ist das im Kopf der Spieler", betont der Wiener.
Der 50-Jährige will in der Vorbereitung auf die Montag-Partie kühlen Kopf bewahren. "Wichtig ist, den Spielern zu zeigen, was gegen Nordmazedonien gut war und was gegen Slowenien besser werden muss."
Steigern muss sich Israel etwa beim Herausspielen von zwingenden Tor-Möglichkeiten. "In der zweiten Hälfte haben wir viel Druck erzeugt, aber nicht viele Chancen vorgefunden", meint Herzog. Die beste Gelegenheit auf das Siegestor vergaben die Nordmazedonier, als Eljif Elmas in der 93. Minute allein vor Goalie Ofir Marciano scheiterte. "Wir waren zwar die bessere Mannschaft, hätten aber auch verlieren können", gesteht Israels Teamchef.