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Rumänien als EM-Gegner des ÖFB aus dem Rennen

Somit kommen nur mehr zwei Teams als potenzielle Gruppengegner in Frage:

Rumänien als EM-Gegner des ÖFB aus dem Rennen Foto: © GEPA

Das ÖFB-Nationalteam geht Nations-League-Konkurrent Rumänien als Gegner für die Gruppenphase der Europameisterschaft 2021 aus dem Weg und hat damit auch kein Auswärtsspiel in Bukarest zu befürchten.

Die Rumänen verspielen nämlich ihre letzte Chance auf ein EM-Ticket mit einer 1:2-Auswärtsniederlage im Playoff-Halbfinale in Island.

Der Mann des Abends von isländischer Seite ist Everton-Profi Gylfi Sigurdsson, der beide Treffer für die Isländer erzielt (16., 35.). Alexandru Maxim macht das Spiel zwar nochmal spannend (62./Elfmeter), Island rettet den Sieg jedoch über die Zeit.

Im Playoff-Finale trifft Island nun auf Ungarn. Die Magyaren setzen sich auch ohne Salzburg-Star Dominik Szoboszlai in ihrer Halbfinal-Partie mit 3:1 in Bulgarien durch. Leipzig-Verteidiger Willi Orban (17.), Zsolt Kalmar (47.) und Nemanja Nikolics (75.) treffen für Ungarn, Georgi Yomov für Bulgarien (89.).

Das Playoff-Finale zwischen den beiden Nationalteams steigt am 12. November in Ungarn. Der Sieger landet in EM-Gruppe F mit Frankreich, Deutschland und Portugal.

Nordmazedonien und Georgien bleiben für ÖFB über

Die einzigen beiden Nationalteams, die noch als mögliche Gruppengegner für die österreichische Fußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2021 in Frage kommen, sind Nordmazedonien und Georgien.

Während sich Georgien im Halbfinale mit 1:0 gegen Weißrussland durchsetzt (Mehr dazu >>>), zwingt Nordmazedonien den Kosovo zuhause mit 2:1 in die Knie.

Nordmazedonien geht zunächst durch ein Eigentor von Benjamin Kololli in Führung (16.), Florent Hadergjonaj gelingt jedoch nur kurz darauf der Ausgleich (29.). Die Hausherren sorgen allerdings noch vor der Pause für den Siegtreffer - Darko Velkoski hält den EM-Traum der Nordmazedonier per Kopf am Leben (33.).

Das Finale um den letzten EM-Platz findet am 12. November in Georgien statt. Der Sieger landet gemeinsam mit Niederlande, Ukraine und Österreich in Gruppe C.

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