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Alaba versteht Löw-Entscheidung nicht

ÖFB-Legionär verteidigt ausgegliederte Bayern-Kollegen.

Alaba versteht Löw-Entscheidung nicht Foto: © getty

Bezüglich des Konflikts zwischen DFB-Bundestrainer Joachim Löw und den von ihm ausgegliederten Bayern-Profis Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller äußert sich nun auch ÖFB-Legionär David Alaba.

Im Interview mit der "Bild" zeigt der 26-jährige Wiener Unverständnis : "Für mich und für viele von uns war das schon eine sehr große Überraschung. Sicherlich eine harte Entscheidung, wenn man berücksichtigt, was die drei für die Nationalmannschaft geleistet haben und auch für eine Erfahrung mitbringen. Deeswegen ist das Ganze vielleicht auch nicht gerade ideal abgelaufen."

Trio laut Alaba "im besten Fußballer-Alter"

Vor allem das Alter sollte laut Alaba keine Rolle spielen: "In dem Alter ist man doch im besten Fußballer-Alter! Beim FC Bayern bringen sie ihre Leistungen, gehören zu den Führungsspielern. Wir haben hier die drei besten Innenverteidiger in Deutschland (Hummels, Boateng, Süle, Anm.) und mit Thomas Müller einen Spieler, der immer wieder zeigt, dass er zu den Weltbesten gehört."

Für den den Bayern-Legionär ist eine Zukunft des DFB-Teams ohne das Trio "tatsächlich nur schwierig vorstellbar, um ehrlich zu sein. Aber das ist die Entscheidung vom DFB."

Alaba selbst gilt für das Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg (ab 15:30 Uhr im LIVE-Ticker) aufgrund einer Sehnenreizung als fraglich. Gut möglich also, dass Trainer Niko Kovac den Österreicher im Hinblick auf das Champions-League-Rückspiel gegen den FC Liverpool am Mittwoch (Quote) schonen wird.



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