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eBundesliga: Altach und Salzburg weiter souverän

Altach und Salzburg erteilten Ried und Tirol Lehrstunden und marschieren in der Tabelle vorweg.

eBundesliga: Altach und Salzburg weiter souverän

Während Altach und Salzburg Ried und Tirol eine Lehrstunde erteilen und in der Tabelle vorausmarschieren, setzen sich die Austrias aus Klagenfurt, Wien und Lustenau zum Leidwesen von Sturm und Rapid gleich dahinter fest.

SK Austria Klagenfurt – SK Puntigamer Sturm Graz

Heinz Knapp bringt sich gegen Nico Felgitscher in letzter Sekunde um die Früchte seiner Arbeit. Zuerst dreht er die Partie nach 0:1 Rückstand in ein 2:1 – dann begeht er in der letzten Minute der Nachspielzeit ein dummes Elferfoul und kassiert noch per Penalty das 2:2. Für Sturms Philipp Gutmann setzt es die nächste empfindliche Niederlage, diesmal 1:4 gegen Nico Pankratz. Und Klagenfurts Justin Eck legt noch einen Dreier gegen Marcel Martinelli für die Kärntner drauf. Die Grazer sind damit aktuell nur noch Achter und haben derzeit ihren Finalplatz eingebüßt.

RZ Pellets WAC – TSV Egger Glas Hartberg

Die Abwehr des WAC bleibt auch gegen Hartberg die löchrigste der Liga, gleich 9 Gegentreffer setzt es gegen die Steirer, 38 sind es jetzt in der Saison bereits ingesamt. Dafür gelingt es den Hartbergern gegen die Wölfe ihre Abwehrschwäche abzulegen. Sowohl Rene Nussbaumer als auch Shpetim Zejnullahu halten die Null. Nussbaumer erteilt Joseph Kobein eine 5:0- Lehrstunde und Zejnullahu legt mit dem 1:0 über Niklas Pichler den zweiten Dreier nach. Das perfekte Ergebnis macht Toni Stojanovic mit dem 3:2 über Michael Buchleitner perfekt. Die Hartberger rücken damit auf Rang 7 vor – haben den Finalplatz direkt vor sich.

SC Austria Lustenau – SK Rapid Wien

Rapid muss nach der Wiener nun auch die Lustenauer Austria in der Tabelle vorbeiziehen lassen und sich im Kampf um einen Finalplatz am Schleudersitz Platz 6 einreihen. Dabei kann Asko Muratovic mit einem späten Tor noch ein 2:2 gegen Lustenaus Florian Prosser retten. Der war nach seinem 2:1 Führungstreffer per Kopf in der 82. Minute schon zu früh zum Siegjubel aufgesprungen. Torlos endet das Duell Raphael Vogl gegen Eldin Osmic – immerhin ist es für den Rapidler Osmic der erste Punkt im laufenden Teambewerb. Im dritten Spiel setzt sich Erik Priesnitz mit einem Doppelschlag in der zweiten Hälfte 2:0 gegen Rapids Matthias Pöltl durch und bringt Lustenau auf den fünften Tabellenplatz nach vor.

FK Austria Wien – LASK

Harte Zeiten für Maximilian Mayrhofer. Nach nur drei Remis in den ersten drei Runden setzt es für den eBundesliga-Star jetzt gegen Fabian Wild sogar eine bittere 2:3 Niederlage, die Wild mit einem Tor in der 89. Minute fixiert. Bei zwei Toren in die kurze Ecke schauen die Keeper beider Teams nicht gut aus. Die Nerven behält hingegen Filip Babic, der trotz eines Eigentors, das seinem Gegner Simon Strasser kurzzeitig den Ausgleich beschert, gleich nach der Pause das 2:1 erzielt und in der 91. Minute mit einem Konter zum 3:1 den Deckel draufmacht. Für die Aktion des Tages sorgt Aleks Bejko, sein Lupfer aus spitzem Winkel landet aber am Querbalken und so ist es Austrias Marcel Holy, der 1:0 gewinnt. Damit bleibt der LASK trotz tapferer Leistung Letzter und die Austria rückt auf Platz 4 vor.

SV Guntamatic Ried – CASHPOINT SCR Altach

Vierter Sieg im vierten Spiel für Cem Korkmaz – der 3:1 Sieg über Patrick Uchatzy sieht dabei knapper aus als er ist. Auch Yigit Yilmaz bleibt gegen Marco Markovic ohne Punkteverlust, gewinnt 4:0. Das 1:0 per Volley-Seitfallzieher ist sicher das Tor dieser Runde. Und auch der dritte Altacher Mustafa Arabaci fegt locker 7:0 über Christopher Donninger hinweg. Mit diesem Neuner bauen die Altacher die Tabellenführung auf Salzburg auf drei Zähler aus und sind voll auf Kurs Titelverteidigung. Auffällig schon jetzt in dieser FIFA-Saison: Das frühe Herausholen des Keepers geht für viele Spieler auch oft nach hinten los.

Red Bull Salzburg – WSG Swarovski Tirol

Das erwartet hochklassige Duell zwischen Salzburgs Fabio Özelt und Tirols Dominik Maier hält was es verspricht. Sehenswert ist vor allem das Tor von Maier zum 2:2 Endstand, dem ein hoher 50 Meter Pass aus der eigenen Hälfte direkt in den gegnerischen Strafraum vorausgeht. Für WSG-Spieler Bastian Schwemberger setzt es ein ebenso bitteres 0:5 gegen Benjamin Suljanovic wie für seinen Mannschaftskameraden Lukas Danzl im LAOLA1.at-Spiel gegen Haroun Yassin. Salzburg bleibt damit erster Verfolger von Tabellenleader Altach. Die WSG ist zwar Zehnter, hat mit 6 Punkten Rückstand auf den Sechsten Rapid aber noch immer Chancen auf einen Finalplatz in den Top-6.

Hier findet ihr die eBundesliga-Highlightshow:

Hier könnt ihr das Live-Spiel der Runde im Re-Live sehen:


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