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Die eBundesliga startet in die neue Saison

Die erste Runde der neuen Spielzeit bringt gleich zwei heiße Derbys.

Die eBundesliga startet in die neue Saison

Die eBundesliga startet in die neue Saison!

Zum Auftakt gibt es Derbys im Ländle und in der Steiermark.

Die Übersicht der Duelle:

SC Austria Lustenau – CASHPOINT SCR Altach

Die erste Runde im eBundesliga-Teambewerb presented by Wiener Städtische bringt gleich zwei heiße Derbys. Im Duell der Ländle-Rivalen müssen die eBundesliga-Newcomer von Lustenau gegen Vorjahresmeister Altach ran. LAOLA1.at zeigt als Topspiel am Dienstag (7. 2., 18 Uhr) Florian Prosser gegen Cem Korkmaz. Man darf gespannt sein, wie sich der Titelverteidiger nach dem Abgang von Sebastian Galic zu Greuther Fürth in die deutsche Bundesliga schlägt. Mit dem Rookies Cup Sieger von 2020/21 Yigit Yilmaz hat Altach aber einen bärenstarken Ersatz gefunden. Lustenau baut vor allem auf Raphael Vogl, der den Teambewerb bereits 2019/20 mit Red Bull Salzburg gewonnen hat.

TSV Egger Glas Hartberg – SK Puntigamer Sturm Graz

Das zweite Derby dieser Runde ist ein steirisches. Leichter Favorit sind dabei die Grazer, die mit eBundesliga-Veteran Philipp Gutmann und Marcel Martinelli zwei Spieler in ihren Reihen haben, die vorletzte Saison bereits für Sturm den Meisterteller holen konnten. Aber auch Hartbergs Team kann sich sehen lassen – und wird mit Majors Sieger Shpetim Zejnullahu und Team-Vizemeister 2018/19 Toni Stojanovic (von Rapid gekommen) ordentlich dagegenhalten. Letzte Saison konnte Hartberg dieses Duell sogar mit 2:1-Siegen für sich entscheiden. 

RZ Pellets WAC – FK Austria Wien

Die Austria sinnt auf Revanche. In den letzten beiden Saisonen verspielten die Wiener gleich zweimal einen Vorsprung nach dem Grunddurchgang und wurden im Teambewerb-Finale noch am Weg zum Titel abgefangen. Heuer soll es endlich klappen. Dabei setzen die Violetten wieder auf das bewährte starke Trio Filip Babic, Marcel Holy und Maximilian Mayrhofer, ergänzt durch Ersatzmann Sandro Spick. Die Wolfsberger finden sich mit Jakob Feigl, Niklas Pichler, Michael Buchleitner und Joseph Kobein klar in der Außenseiterrolle wieder. Aber wer weiß, sind doch im heurigen 95er-Modus die Karten neu gemischt.

SV Guntamatic Ried – SK Austria Klagenfurt

Die Rieder haben letzte Saison als Siebente nach dem Grunddurchgang den Einzug ins Finale hauchdünn, mit nur einem Punkt hinter dem Sechsten Hartberg, verpasst. Dementsprechend motiviert starten die Oberösterreicher in den neuen Anlauf. Der Abgang von Raphael Vogl zu Aufsteiger Lustenau schmerzt allerdings. Und die Klagenfurter haben sich mit Heinz Knapp (zuletzt Admira) und Nico Pankratz (zuletzt WSG) super verstärkt. Gut möglich also, dass sich die Kärntner für die Vorjahresniederlage revanchieren können.

SK Rapid Wien – WSG Swarovski Tirol

Rapid will sich wie letzte Saison unbedingt für den Finaldurchgang qualifizieren. Dabei helfen soll Neuzugang Asko Muratovic (vorher Hartberg), der den zu Sturm abgewanderten Stojanovic ersetzt. Bei der WSG, letzte Saison Zehnter im Grunddurchgang, rückt Dominik Maier neu ins Aufgebot, der schon seit FIFA 2001 (!) dem virtuellen Fußball anhängt. Im letztjährigen eBundesliga-Teambewerb war diese Partie eine klare Angelegenheit für die Grün-Weißen aus Wien.

LASK – Red Bull Salzburg

Wenn der Vorjahresneunte des Grunddurchgangs LASK auf den zweifachen eBundesliga-Teammeister Red Bull Salzburg trifft, ist die Favoritenrolle klar verteilt. Doch die Mozartstädter müssen den Abgang von eBundesliga-Star Ajdin Islamovic verkraften. Der Einzelmeister der letzten beiden Saisonen ist jetzt bei Hannover 96 – was freilich zeigt, was für ein großartiges Sprungbrett die österreichische eBundesliga ist. Dafür hat sich Salzburg mit Benjamin Suljanovic (vormals Hartberg) top verstärkt. Der LASK tritt abgesehen von Aleks Bejko (Wolfsburg Cup Sieger 2021) mit einer völlig neuen Mannschaft an.

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