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Ulreichs Schiri-Frust: "Mache mich nicht zum Affen"

Der Ersatzkeeper der Bayern beschwerte sich zu lautstark über die Leistung der Schiedsrichterin. Auch Tuchel äußert sich dazu.

Ulreichs Schiri-Frust: Foto: © getty

Die Bayern standen bereits vor dem fünften Spieltag als Gruppensieger in der Champions League fest. Dennoch sorgte das 0:0 gegen Kopenhagen vor eigenem Publikum für Emotionen bei Ersatzkeeper Sven Ulreich.

Als ein Bayern-Freistoß klar erkennbar vom Kopenhagen-Keeper über das Tor gelenkt wurde, zeigte die Schiedsrichterin Frappart nämlich auf Abstoß. 

Das ließ die Emotionen beim Neuer-Ersatz hochkochen. Der vierte Offizielle informierte die Spielleiterin, die Ulreich zu sich zitieren wollte, dieser blieb aber auf der Bank und sah von dort aus gelb. "Ich weiß nicht, warum sie jetzt unbedingt wollte, dass ich zu ihr herlaufe. Ich mache mich ja nicht zum Affen vor ihr, dass ich mich da noch vor sie hinstelle", so Ulreich nach dem Spiel.

Für den gelben Karton habe er zwar Verständnis, dass sie ihn zu sich zitieren wollte, versteht er aber nicht ganz. Geschimpft habe er, wie er anmerkt, "auf Schwäbisch".

Bayern-Trainer Tuchel gibt sich in seiner Kritik zurückhaltend: "Zu Schiedsrichtern und Schiedsrichterin ist es ja besser, nichts zu sagen als Trainer. Das kann im Zweifel immer nur teuer werden."

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