Und wahrlich war man knapp dran, denn der letztlich entscheidende Treffer der Borussen fiel in der 86. Minute und hatte sich nicht zwingend abgezeichnet, geht es nach Coach Christian Ilzer.
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"In der zweiten Halbzeit war es so, dass wir fast das gefährlichere Team waren", meinte er. "Wir haben es nicht schlecht gemacht, gut den Ball laufen gelassen und gute Konter gefahren", erklärt Geyrhofer.
Der eine Fehler zu viel
Es sei, sagt Ilzer, am Ende eben "der eine Fehler zu viel" gewesen, der durch Malen bestraft wurde. "In solchen Situationen macht er in 99 von 100 Fällen das Tor", rekapitulierte Kjell Scherpen.
Den "einen Fehler zu viel" beging in jenem Fall der ansonsten gefällige Emanuel Aiwu, der den Treffer mit einem Fehlpass einleitete. "Dass der Pass keine gute Entscheidung war, das weiß er", nahm Ilzer seinen Innenverteidiger in Schutz. "Auf diesem Level wird dieser Fehler bestraft. Jetzt müssen wir ihn aufrichten, uns gemeinsam aufrichten", so der Coach der "Blackies", der auch ein Lob von seinem Pendant Nuri Sahin einheimste.