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Ronaldo träumt von Real Madrid

So denkt der Juve-Superstar über seinen Ex-Klub.

Ronaldo träumt von Real Madrid Foto: © getty

Cristiano Ronaldo träumt nach dem Gruppensieg mit Juventus Turin von einem Champions-League-Finale gegen seinen Ex-Klub Real Madrid. "Wenn man mich fragt, würde ich es vorziehen, später auf sie zu treffen", erklärt der Portugiese Sky Italia auf die Frage nach einem möglichen Achtelfinal-Duell mit den "Königlichen."

"Ich würde sofort unterschreiben, sie im Finale zu treffen", betont Ronaldo, der von 2009 bis 2018 für Spaniens Rekordmeister gespielt und mit diesem viermal die Champions League (2014, 2016, 2017 und 2018) gewonnen hatte, weiters am Mittwochabend.

"Platzläufer" nervten in Leverkusen

Der fünfmalige Weltfußballer selbst fühlt sich nach leichten Knieproblemen wieder topfit. "Mir geht es gut, die körperlichen Probleme sind vorbei", sagte der 34-Jährige, der in Leverkusen das 1:0 (75.) und damit sein bereits 128. Champions-League-Tor erzielte. "Ich hoffe, es geht weiter so."

Verzichten kann Ronaldo dagegen auf die vereinzelten Fans, die in Leverkusen aufs Feld gerannt waren. Die Umarmung des ersten Störenfrieds in der 87. Minute hatte der Rekord-Torjäger noch missmutig erwidert, dem zweiten in der Nachspielzeit war er ausgewichen. Als der dritte nach Schlusspfiff mit einem Handy in der Hand auf ihn zurannte und von hinten fast umriss, war es mit der Geduld von Ronaldo zu Ende. Kurz darauf lief noch ein vierter Zuschauer auf den Platz und machte ein Selfie mit Leverkusens Jungstar Kai Havertz.

Rudi Völler nahm die ärgerliche Flitzer-Jagd auf Ronaldo mit Sarkasmus. "Zumindest haben sie etwas angehabt", sagte der Sportchef des Clubs der ÖFB-Legionäre Julian Baumgartlinger und Aleksandar Dragovic mit säuerlicher Miene. "Diese Platzläufer sollen ihre Scheiße weglassen. Das nervt", schimpfte dagegen Leverkusen-Tormann Lukas Hradecky.

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