Die gute Nachricht: Salzburg hat sich eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Mittwoch geschaffen. Die schlechte Nachricht: Auf ganz bescheidene Art und Weise, die nicht gerade Hoffnung für die nahe Zukunft macht,
Salzburg hat nur einmal (!) auf das Tor der Albaner geschossen. Das war der Elfmeter von Jonatan Soriano, der wenig später nach einem Brutalo-Foul verletzt ausschied – obwohl er kurz zuvor noch seinen Wunsch nach einer Auswechslung signalisierte.
Passend dazu: Diadie Samassekou, für den müden Konrad Laimer in die Startelf gerutscht, sah binnen vier Minuten zwei Mal Gelb. Garcia: „Samassekou hat die erste gelbe Karte nicht gesehen.“
Das passte zu diesem Spiel. Salzburg war nicht auf der Höhe – und gewann dennoch. Das war auch dem Gegner geschuldet, der aus der schlechten Leistung des Favoriten aus Österreich kein Kapital schlagen konnte.
Schwegler nahm hier etwas für das Selbstvertrauen mit: „Wir haben auch sehr wenig zugelassen, es gab keine Top-Torchancen für Partizani. Das ist zumindest ein positiver Punkt, den wir erwähnen können.“
Garcia, der die für Millionen geholten Neuzugänge Marc Rzatkowski (Bank) und Stefan Stangl (Tribüne) einmal mehr zusehen ließ, lobte den Gegner bei der anschließenden Pressekonferenz. Und zwar über den grünen Klee.
„Partizani Tirana spielt ein hohes Niveau. Das Team hat viele Spieler mit hervorragender Qualität“, so der Katalane, der Minuten zuvor in einem anderen Kontext einen dazu gut passenden Satz formulierte: „Das Gute am Fußball ist, dass jeder seine eigene Meinung haben kann.“ Wie wahr.
Die Dreierkette checkt die Gegner: