Während Arnautovic sich ziemlich sicher mit einem Bankplatz im Viertelfinale begnügen wird müssen, gilt Laimer bei den Bayern als gesetzt. Über die letzten Wochen und Monate stieg der Salzburger unter Vincent Kompany zum Stammspieler auf. Allerdings auf - zumindest anfänglich - ungewohnter Position.
"Ich habe immer gesagt, ich fühle mich in der Mitte am wohlsten. Schlussendlich fühle ich mich mittlerweile auch sehr wohl als Rechtsverteidiger. Es hat natürlich auch Umgewöhnungsphasen gegeben. Aber so, wie ich die Rolle hier interpretieren kann, ähnelt das schon einem Mittelfeldspieler", sagt Laimer in der PK.
Laimer über Sitznachbar Müller: "Man kann ihn nicht irgendwie ersetzen"
Laimers Rolle für die Partie gegen Inter ist also relativ sicher. Unklarheit herrscht dagegen darüber, wer nach Jamal Musialas Verletzung als offensiver Mittelfeldspieler agiert. Viele Fans wünschen sich Thomas Müller als Ersatz, besonders nachdem bekannt wurde, dass die Bayern-Legende den Klub im Sommer verlassen muss.
Bezüglich der Startelf gibt Laimer zwar keine Wünsche ab, in Anbetracht des Müller-Abschieds meinte der ÖFB-Kicker allerdings: "Man kann einen Thomas Müller nicht irgendwie ersetzten. Er wird immer ein Unikat bleiben."
Für den 27-Jährigen ist Müller "einfach einer der größten Spieler, die es gibt". In seinen zwei Jahren bei den Bayern konnte Laimer einiges an Erfahrung von der Vereinsikone mitnehmen: "Ich durfte die letzten Jahre sogar neben ihm sitzen in der Kabine. Also ich hab' auch ein paar Sprüche abbekommen. Er hat einfach einen Charakter, der nie langweilig ist. Ich hab' sehr viel von ihm lernen können."