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Geschlossenes System? ECA beharrt auf CL-Reform

Die ECA rund um Andrea Agnelli will ihre umstrittenen Pläne durchboxen:

Geschlossenes System? ECA beharrt auf CL-Reform Foto: © getty

Wird die Champions League ab 2024 zur geschlossenen Gesellschaft, oder nicht?

Wie die europäische Klubvereinigung ECA in einer Aussendung mitteilt, hält sie an den umstrittenen Plänen ihres Vorsitzenden Andrea Agnelli fest, in der "Königsklasse" in Zukunft 24 der 32 Starter einen Fixplatz unanbhängig ihrer Platzierung im nationalen Bewerb zu garantieren.

Aus den acht Vierer-Gruppen sollen vier Achter-Gruppen werden, ein Auf- und Abstieg in die Europa League ist zudem angedacht.

Eine Umgestaltung sei notwendig, da die derzeitige Struktur den Interessen der meisten Klubs widerspreche, teilte die ECA mit. Daher sei man gerade dabei, Feedback und Anregungen von den Mitgliedern einzuholen, um sinnvolle Reformvorschläge erarbeiten zu können.

Man wolle konstruktiv am Reformprozess mitwirken und gleichzeitig die Interessen der Mitglieder repräsentieren, hieß es von der ECA. Daher begrüße die Vereinigung, dass ein für September geplantes Treffen mit den Präsidenten der UEFA und der European Leagues verschoben wurde. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hatte am Donnerstag mitgeteilt, das Treffen nachzuholen, wenn er denke, "dass wir bereit für eine sinnvolle Diskussion sind".

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