Bartra in der BVB-Kabine
Der Keeper, der unter der Woche mit der Nachricht, er leide noch immer unter Schlafproblemen schockte, freute sich so wie die gesamte Mannschaft über den überraschenden Besuch von Marc Bartra, der beim Anschlag verletzt und danach operiert werden musste.
Marco Reus emotional: "Wir haben uns wahnsinnig gefreut und sind froh, dass er da ist und noch atmen kann. Marc hat uns vor dem Anpfiff motiviert und gemeint, dass noch nix verloren und alles drinnen ist. Leider hat es nicht geklappt."
Ausschlaggebend dafür war eine fatale Anfangsphase. Nach 17 Minuten lag die Borussia mit 0:2 zurück. "Wir sind ganz schlecht in die Partie gekommen, Monaco hatte leichtes Spiel", gestand Reus.
Aktion der Polizei keine Ausrede
Die Aktion der monegassischen Polizei, die den Dortmunder Mannschaftsbus ohne Angaben von Gründen verspätet vom Hotel losfahren ließ, wollte beim BVB niemand als Ausrede für den verpatzten Beginn hernehmen.
"Wir sind aus irgendwelchen Gründen nicht losgefahren. So im Bus zu sitzen war zwar ein komisches Gefühl, hatte aber keinen Einfluss auf unser Spiel", meinte Reus.
So sah es auch Bürki: "Ich hatte das Gefühl, dass wir bereit sind. Uns haben einfache Gegentore das Spiel gekostet."
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