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Ajax und Tottenham lassen Bullen zittern

Für den österreichischen Meister zeichnet sich ein Worst-Case-Szenario ab.

Ajax und Tottenham lassen Bullen zittern Foto: © getty

Der schon sicher geglaubte Fix-Platz in der Champions League für den österreichischen Meister in der kommenden Saison steht auf immer wackligeren Beinen.

Schließlich gibt es den nur, wenn sich der diesjährige Champions-League-Sieger auch über die jeweilige Landes-Meisterschaft einen Fix-Startplatz für die Millionen-Liga sichert.

Schafft er dies nicht, bekäme der Verein als Titelverteidiger trotzdem eine Teilnahme an der Gruppenphase zugesichert. Der Leidtragende in dieser Situation wäre dann der österreichische Meister, dem dessen Fix-Platz wieder weggenommen werden würde.

Sollte Ajax Amsterdam die Sensation schaffen und den Pott holen, würde der rot-weiß-rote Meister - nach aktuellem Stand wohl Red Bull Salzburg - erneut in der Qualifikations-Runde um die Teilnahme kämpfen müssen, da die Niederlande derzeit keinen fixen CL-Startplatz haben.

Tottenham macht Salzburg Sorgen

Nun treibt den Bullen auch noch Tottenham die Sorgenfalten auf die Stirn. England hat zwar gleich vier fixe Champions-League-Startplätze in der kommenden Saison, es ist aber alles andere als fix, dass einen davon die Spurs bekommen.

Aktuell liegt Tottenham zwar auf Rang drei, der Vorsprung auf Arsenal und Chelsea (ein Spiel mehr) beträgt fünf Runden vor Saisonende aber jeweils nur einen Punkt. Auch das sechstplatzierte Manchester United liegt nur drei Zähler hinter den Londonern.

Rutscht Tottenham auf Platz fünf oder sechs zurück, würden die Spurs bei einem eventuellen Triumph in der Champions League ebenfalls den Startplatz des österreichischen Meisters bekommen.

Da Tottenham und Ajax im Halbfinale aufeinandertreffen, steht zumindest eines der beiden Teams im Endspiel. Der Champions-League-Fluch des FC Red Bull Salzburg scheint also noch lange nicht gebannt zu sein.

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