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"Selbstdarsteller": Das denkt Watzke über CL-Schiri Makkelie

Der BVB-Geschäftsführer unterstellt dem Spielleiter des CL-Achtelfinal-Rückspiels Selbstdarstellung und Arroganz.

Foto: © getty

Im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales zwischen Chelsea und Borussia Dortmund kam es zu diskutablen Schiedsrichterentscheidungen. Spielleiter Danny Makkelie gab zu Beginn der zweiten Halbzeit nach Überprüfung des VAR einen umstrittenen Handelfmeter.

Nachdem Kai Havertz diesen verschossen hatte, ließ der Niederländer den Elfmeter nach erneuter VAR-Überprüfung aufgrund von zu früh einlaufenden BVB-Spielern wiederholen. Dies sorgte für Aufregung bei den Dortmundern (hier nachlesen >>>).

Jetzt äußert sich auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dazu. Er wirft dem niederländischen Unparteiischen Selbstdarstellung während des Spiels vor. "Man hatte immer das schlechte Gefühl, dass er der wichtigste Mann auf dem Platz sein wollte. Gestik, Mimik – der Herr Makkelie hat sich wirklich gut gefallen. Und Fingerspitzengefühl war ein Fremdwort für ihn", führt Watzke gegenüber SID in London aus.

Trotz des Ärgers um den Schiedsrichter beglückwünschte Watzke Chelsea zum aus seiner Sicht verdienten Viertelfinaleinzug.

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