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VAR-Aufreger! Galatasaray reicht Beschwerde bei UEFA ein

Der amtierende türkische Meister hat laut Medienberichten einen fünfseitigen Beschwerdebrief an die UEFA eingereicht.

VAR-Aufreger! Galatasaray reicht Beschwerde bei UEFA ein Foto: © getty

Galatasarays Frust über die 1:2-Niederlage beim FC Bayern München in der Champions League (Spielbericht) sitzt scheinbar immer noch tief. 

Der türkische Meister hat bei der UEFA nämlich einen fünfseitigen Beschwerdebrief eingereicht. Das berichtet die türkische Zeitung "Sabah".

Grund dafür ist der Gegentreffer zum 0:1 in der 80. Minute, den Harry Kane erzielt hat. Dabei hat der Linienrichter unmittelbar die Fahne hochgehoben und es wurde zunächst auf Abseits entschieden. 

VAR-System kurzfristig zusammengebrochen

Jedoch schritt der Videoassistent ein und revidierte die Entscheidung. Es wurde auf Tor entschieden, doch der portugiesische Schiedsrichter Antonio Nobre hat sich die Szene am Monitor nicht angeschaut, sehr zum Unmut von Galatasaray.

Scheinbar soll das VAR-System beim Tor zusammengebrochen sein, weshalb der Referee die Regularität des Treffers nicht überprüfen konnte. Nobre hielt deshalb mit seinen Videoassistenten Tiago Martins und Juan Martinez zwei Mal kurz Kontakt, wonach sie dann den Treffer bestätigten.

Für den türkischen Meister ist damit klar, dass der Schiedsrichter laut Protokoll sich auf die Entscheidung des Linienrichters hätte verlassen müssen. Nach Ansicht von Galatasaray hätte Kanes Treffer zum 1:0 für Bayern nicht zählen dürfen.

Am Ende verloren die Türken mit 1:2. In der Gruppe A steht Galatasaray zurzeit auf Rang drei. Der FC Bayern München ist als Gruppensieger fix für das Achtelfinale qualifiziert.

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